Infolge der weltweit verbreiteten biologischen Reinigung kommunaler Abwässer fallen jährlich Millionen Tonnen mit Schwermetallen belasteter Schlammabfälle an. Es handelt sich dabei um sedimentationsstabile konzentrierte Suspensionen, die biologische Zellen, deren Stoffwechselprodukte, Stoffe natürlichen und anthropogenen Ursprungs, darunter auch Schwermetallverbindungen, enthalten. Nach der Entsorgung auf Schlammfeldern, die weite Vorstadtgebiete einnehmen, verwandeln sich die Schlammsuspensionen in gelartige Ablagerungen. Die Verwertung von Schlammabfällen ist ein aktuelles Problem für die gesamte Weltgemeinschaft. Dank des Gehalts an Makro- und Mikroelementen, nützlichen Mikroorganismen, Vitaminen, Aminosäuren und organischen Stoffen ist ihre Verwendung als Düngemittel nach Entfernung der Schwermetalle am sinnvollsten. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass dieses Problem durch Auslaugung unter Beteiligung heterotropher Mikroorganismen aus dem Schlamm gelöst werden kann.
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