Das Mädchen Birdie zieht zu ihrer Großtante und ihrem Großonkel aufs Land. Sie ist aufgeregt, was sie dort erwartet. Doch ihre Adoptivfamilie ist kühl und auch die Dorfgemeinschaft abweisend. Als einziges Schwarzes Mädchen im Dorf ist Birdie einsam. Bis sie eines Tages einen Freund findet: ein Pony. Doch das schwebt in großer Gefahr. So fasst Birdie einen gewagten Plan, um es zu retten.
Eine bewegende Geschichte über Familie und Zugehörigkeit, über Rassismus und eine außergewöhnliche Freundschaft, die alle Hindernisse überwindet.
Eine bewegende Geschichte über Familie und Zugehörigkeit, über Rassismus und eine außergewöhnliche Freundschaft, die alle Hindernisse überwindet.
»Eine fesselnde und zutiefst berührende Geschichte über Liebe und Mut, die man unmöglich wieder vergisst.« The Guardian 20250502
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Katrin Hörnlein liest mit J.P. Roses Roman eine überzeugende Geschichte um ein junges Mädchen, das in einem nordenglischen Dorf der 1950er Jahre Rassismus erlebt: Birdie ist von ihrer Mutter als Neugeborene ausgesetzt worden, erst nach Jahren lassen sich Verwandte finden, zu denen sie geschickt wird. Die sind dann aber ziemlich entsetzt, als sie feststellen, dass Birdie schwarz ist, ihre Mutter hatte ein Verhältnis zu einem US-amerikanischen Soldaten, die anderen Kinder nennen sie "Vogelscheuche", die Lehrerin hält sie für dumm, erfahren wir. Das ist zum Teil autobiografisch fundiert, schildert Hörnlein, die sich an der gelungenen Übersetzung durch Sandra Knuffinke und Jessika Komina freut, die den verknappten Stil der Bergbauarbeiter übertragen haben. Der Tristesse des Dorfes entkommt Birdie erst, als sie das alte Grubenpferd Mr Duke kennenlernt, mit dem sie sich in Einsamkeit verbunden fühlt. Nicht von der "Pferdemädchen-Optik" des Covers abschrecken lassen, rät die Rezensentin zum Abschluss, hier geht es um Rassismus, Freundschaft und Mut.
© Perlentaucher Medien GmbH
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