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Seit vier Jahren verbringt Beatrice ihre Tage damit, ihren an Alzheimer erkrankten Mann Livio zu versorgen. Seit er sie nicht mehr erkennt, ist sie in einem Limbus gefangen, aus dem sie keinen Ausweg findet: Einerseits möchte sie für ihn da sein, andererseits das Handtuch werfen und sich ein neues Leben aufbauen. Eines Tages kontaktiert sie die Eigentümerin eines Hauses in Ligurien, das Livio beruflich genutzt hatte, um ihr einige Dinge zu übergeben, die sie dort gefunden hat. Beim Öffnen des Pakets wird Beatrice mit Fragen konfrontiert, auf die ihr Mann keine Antworten mehr geben kann. Um…mehr

Produktbeschreibung
Seit vier Jahren verbringt Beatrice ihre Tage damit, ihren an Alzheimer erkrankten Mann Livio zu versorgen. Seit er sie nicht mehr erkennt, ist sie in einem Limbus gefangen, aus dem sie keinen Ausweg findet: Einerseits möchte sie für ihn da sein, andererseits das Handtuch werfen und sich ein neues Leben aufbauen. Eines Tages kontaktiert sie die Eigentümerin eines Hauses in Ligurien, das Livio beruflich genutzt hatte, um ihr einige Dinge zu übergeben, die sie dort gefunden hat. Beim Öffnen des Pakets wird Beatrice mit Fragen konfrontiert, auf die ihr Mann keine Antworten mehr geben kann. Um weiterleben zu können, muss sie sich der schwersten Aufgabe stellen, die man einer Frau abverlangen kann, die noch immer liebt. Die italienische Ausgabe, »Finché memoria non vi separi«, erschien 2021 bei Scatole Parlanti, Viterbo.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Nicht enthusiastisch, aber interessiert liest Rezensent Carsten Hueck Alessandro Ainos Roman, der von Beatrice handelt, einer Frau, deren Mann an Alzheimer erkrankt ist und sie nicht mehr erkennt. Seinen Ehering trägt er nicht mehr, außerdem nennt er sie nicht Beatrice, sondern Bianca - tatsächlich findet Beatrice dann heraus, dass der Mann ein Doppelleben mit einer Geliebten in Ligurien führte. Die Handlung entfaltet sich laut Kritiker in zwei Erzählsträngen, in dem einem forscht Beatrice der anderen Frau ihres Mannes nach, im anderen lernen wir mehr über die Vergangenheit ihrer erkalteten Ehe. Recht geschwätzig geht es in diesem Buch gelegentlich zu, meint der Rezensent, besonders wenn Beatrices Kinder auftauchen. Am Ende steht eine keineswegs pathosfreie Versöhnung, die der Kraft der Liebe geschuldet ist, so Hueck. Sehr italienisch findet der Rezensent das, mit einem finalen Werturteil hält er sich zurück.

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