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Die Ozeane bedecken drei Viertel der Erde, doch noch bis Anfang 2020 waren kaum 25 Prozent ihres Grundes erforscht. Während die Menschheit zum Mars strebt, verbleibt so auf der Oberfläche unseres Planeten eine schier endlose Fläche unbekannten Terrains. Nun aber hat ein spektakuläres Rennen begonnen: Wissenschaftler, Investoren und private Abenteurer haben es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die letzten weißen Flecken auf dem Globus zu kartieren. Mit Laura Trethewey folgen wir einer Reihe faszinierender Charaktere, die sich diesem Projekt verschrieben haben, und entdecken seine Chancen…mehr

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Produktbeschreibung
Die Ozeane bedecken drei Viertel der Erde, doch noch bis Anfang 2020 waren kaum 25 Prozent ihres Grundes erforscht. Während die Menschheit zum Mars strebt, verbleibt so auf der Oberfläche unseres Planeten eine schier endlose Fläche unbekannten Terrains. Nun aber hat ein spektakuläres Rennen begonnen: Wissenschaftler, Investoren und private Abenteurer haben es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die letzten weißen Flecken auf dem Globus zu kartieren. Mit Laura Trethewey folgen wir einer Reihe faszinierender Charaktere, die sich diesem Projekt verschrieben haben, und entdecken seine Chancen und Gefahren: Was wird uns der Grund der Meere über den Ursprung des Lebens lehren? Welche Ressourcen liegen hier verborgen und wer wird sie beanspruchen? Und wie können wir schützen, was wir aus nachtschwarzer Tiefe ans Tageslicht befördern?
Autorenporträt
Laura Trethewey ist Autorin mehrerer Sachbücher und vielfach ausgezeichnete Umwelt- und Meeresjournalistin. Ihre Artikel erscheinen u. a. im Guardian, im Wall Street Journal und im Canadian Geographic. Sie studierte Creative Writing an der University of British Columbia, unterrichtete Creative Nonfiction Writing am Sheridan College in Ontario und wurde 2020 vom Writers' Trust of Canada mit einem Rising Star Award ausgezeichnet. Seit 2024 lebt sie in Kiel. Rudolf Mast, geboren 1958, war Segellehrer und Segelmacher, bevor er Theaterwissenschaft und Philosophie in Berlin studierte. Dort arbeitet er heute als Theaterwissenschaftler, Lektor und Übersetzer. Bei mare erschien zuletzt seine Übersetzung von Richard J. Kings 'Allein auf See' (2025).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Volkart Wildermuth liest interessiert die hier versammelten Reportagen der Umweltjournalistin Laura Trethewey, die sich damit beschäftigt, dass der Meeresgrund bis heute viel zu wenig erforscht ist. Wildermuth begleitet sie dabei beispielsweise auf Expeditionen zu den tiefsten Stellen der Weltmeere oder auf ein Forschungsschiff, auf dem sie die Seekrankheit befällt. Von der Hydrographin Cassie Bongiovanni lernen wir, wie ein Fächerecholot den Meeresboden per Schall ausmisst - und dass diese Messungen immer noch von Menschen korrigiert und interpretiert werden müssen, um wirklich Karten erstellen zu können. Der Kritiker liest davon höchst plastisch und mitreißend - Trethewey hat ihm vermittelt, wie wichtig es ist, dass weiter am und mit dem Meeresboden geforscht wird. Ihm hätte noch gefallen, wenn Illustrationen beigefügt worden wären.

© Perlentaucher Medien GmbH