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Vicente ist einer der dreißigtausend Flüchtlinge, die im März 1939 in die spanische Hafenstadt Alicante strömen in der Hoffnung von ausländischen Schiffen aufgenommen und damit vor Franco gerettet zu werden. Doch Vicente ist nicht nur gekommen, um sein Leben zu retten, er will auch seine junge Frau finden, die sich irgendwo in der Menschenmenge am Hafen befinden soll. Mit Bittere Mandeln gelang Max Aub der grandiose Schlussstein eines Zyklus.
Die Gesamtausgabe des Magischen Labyrinths, eine epochale Auseinandersetzung mit den Ereignissen des Spanischen Bürgerkriegs (1936-39), ist im Schuber zum Sonderpreis erhältlich.
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Produktbeschreibung
Vicente ist einer der dreißigtausend Flüchtlinge, die im März 1939 in die spanische Hafenstadt Alicante strömen in der Hoffnung von ausländischen Schiffen aufgenommen und damit vor Franco gerettet zu werden. Doch Vicente ist nicht nur gekommen, um sein Leben zu retten, er will auch seine junge Frau finden, die sich irgendwo in der Menschenmenge am Hafen befinden soll.
Mit Bittere Mandeln gelang Max Aub der grandiose Schlussstein eines Zyklus.

Die Gesamtausgabe des Magischen Labyrinths, eine epochale Auseinandersetzung mit den Ereignissen des Spanischen Bürgerkriegs (1936-39), ist im Schuber zum Sonderpreis erhältlich.

Autorenporträt
Max Aub, am 2. Juni 1903 in Paris geboren, starb am 24. Juni 1972 in Mexico City. Als Sohn eines Deutschen und einer Französin lernte er erst mit vierzehn Jahren Spanisch, als die Familie nach Valencia emigrierte. Er war befreundet mit Ernest Hemingway, Andre Malraux und vor allem Pablo Picasso. Er kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg und gab als Kulturattache in Paris 1937 den Auftrag an Picasso für "Guernica". 1940 bis 1942 in Konzentrationslagern, ab 1945 im Exil in Mexiko.
Rezensionen
"Ein Tolstoi, Balzac oder Pérez Galdós unserer Tage." (Die Welt)

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Yvonne Gebauer bespricht in ihrer Rezension den sechsten und letzten Band von Max Aubs Romanzyklus "Das Magische Labyrinth", der vom Spanischen Bürgerkrieg erzählt. Die sechs Bücher sind zwischen 1944 und 1968 im Original erschienen und liegen mit diesem Band nun endlich vollständig in deutscher Übersetzung vor, so die Rezensentin erfreut. Im Abschlussband des Romanzyklus werden die letzten Kriegstage von Alicante im März 1939 erzählt, fasst Gebauer die Handlung zusammen. Sie weist darauf hin, dass der Leser sich mitunter selbst wie in einem Labyrinth fühlt, da der insgesamt 3.000 Seiten umfassende Zyklus Hunderte von Personen und Ereignisse beschreibt. Doch insgesamt biete sich so ein "panoramatischer Blick" auf den Spanischen Bürgerkrieg, so die Rezensentin beeindruckt.

© Perlentaucher Medien GmbH