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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kaum andere haben Bloch und Sartre die Philosophie des 20. Jahrhunderts geprägt. Dies in solchem Maße, dass man vermuten konnte, beide zusammen hätten Mustergültiges, Unübertreffliches, kurzum: ein Nonplusultra geschaffen. Zweifellos waren Existenzialismus und (Neo-)Marxismus maßgebend und richtungsweisend für das zeitgenössische Denken und Verhalten. Wobei auffällige Parallelen und Affinitäten zwischen den Lebenswerken von Bloch und Sartre nicht zu übersehen sind, wogegen nur…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kaum andere haben Bloch und Sartre die Philosophie des 20. Jahrhunderts geprägt. Dies in solchem Maße, dass man vermuten konnte, beide zusammen hätten Mustergültiges, Unübertreffliches, kurzum: ein Nonplusultra geschaffen. Zweifellos waren Existenzialismus und (Neo-)Marxismus maßgebend und richtungsweisend für das zeitgenössische Denken und Verhalten. Wobei auffällige Parallelen und Affinitäten zwischen den Lebenswerken von Bloch und Sartre nicht zu übersehen sind, wogegen nur wenige markante Unterschiede ins Gewicht fallen. - Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff Freiheit - Dreh- und Angelpunkt bei Sartre - während Bloch in der Freiheit, genauer: im Reich der Freiheit, sogar den Sinn der Geschichte erkennt. Sartre bekannte sich ab 1960 zum Marxismus als "unübertrefflicher Philosophie unserer Zeit", kehrte aber ab ca. 1972 zu früheren Auffassungen zurück. - Die Frage, ob Bloch und Sartre in ihren Lebenswerken auch eine "Welterklärung" gelungen ist, kann man nur angehen, wenn man die vielgestaltigen Neuentwicklungen berücksichtigt, die nach ihrem Tod (1977 bzw. 1980) eingetreten sind. Wozu natürlich auch das kolossale Aufkommen von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz zu rechnen ist. Ohne KI scheinen umfassende Erklärungen kaum noch möglich zu sein.
Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61