Neuinterpretation der politischen Bezüge in Wagners Werken
Kaum ein Künstler der Moderne hat so entschieden auf dem Zusammenhang von Politik, Gesellschaft und Kunst bestanden wie Richard Wagner und sein Werk daher eingehend kommentiert.
Vor dem Hintergrund von Wagners Theoretischen Schriften spürt der Autor in dessen Werken - von den frühen Opern bis zum "Parsifal" - politischen und gesellschaftlichen Inhalten nach und erläutert den zeitgenössischen Kontext. Auch die immer wieder gestellte Frage nach dem Antisemitismus in Wagners großen Musikdramen wird beantwortet.
Kaum ein Künstler der Moderne hat so entschieden auf dem Zusammenhang von Politik, Gesellschaft und Kunst bestanden wie Richard Wagner und sein Werk daher eingehend kommentiert.
Vor dem Hintergrund von Wagners Theoretischen Schriften spürt der Autor in dessen Werken - von den frühen Opern bis zum "Parsifal" - politischen und gesellschaftlichen Inhalten nach und erläutert den zeitgenössischen Kontext. Auch die immer wieder gestellte Frage nach dem Antisemitismus in Wagners großen Musikdramen wird beantwortet.
"Auch für Wagner-Laien gut lesbare und spannende Analyse der politischen Seite des Leipziger Genies..." - Eßlinger Zeitung
"Bermbach führt seine Diskussion erfreulich themennah, d.h. er wertet Wagners Quellen primär mit dem Ziel aus, den Nachweis weltanschaulicher Zusammenhänge erbringen zu können. Das gelingt ihm auf breiter Front." - Opernwelt
"Ein bestechend formuliertes, dennoch gut lesbares Buch. Mit dieser fesselnden Aktualisierung der Musikdramen wird Bermbachs 'Blühendes Leid' zum wichtigsten Wagner-Buch dieses Jahres, zu einem unverzichtbaren alternativen Opern-Führer - und zu einer Herausforderung an die Regisseure des 21. Jahrhunderts." - nmz Bücher
"In Bermbachs Darstellung erscheint Wagners Entwicklung als die eines wenig beirrbaren anarchistischen Umstürzlers, dessen immense ästhetische Strategien und Resultate stets auf grundlegende Veränderung von Mensch wie Gesellschaft zielen. Man muß ihm nicht in allen Punkten folgen, doch die oft genug frappierenden Zitate sprechen für sich. Bermbachs hochanregendes Buch ist in erster Linie an Texten orientiert, bei dem fulminant produktiven Schriftsteller Wagner kein Fehler." - FAZ
"Dem bedeutendsten Wagner-Forscher, der sich in zahlreichen Schriften mit den politischen und ästhetischen Anschauungen Wagners auseinandergesetzt hat, gelingt es, in 'Blühendes Leid' viele seiner Erkenntnisse in einer Weise zu bündeln, die auch einem breiteren Publikum Lesevergnügen verspricht." - Die Tonkunst
"U. Bermbach knüpft in seiner neuesten Studie über Politik und Gesellschaft in R. Wagners Musikdramen an eigene Forschungen an..." - Germanistik
"Mit dieser fesselnden Aktualisierung der Musikdramen wird Bermbachs 'Blühendes Leid' zum wichtigen Wagner-Buch, zu einem unverzichtbaren alternativen Opernführer und zu einer Herausforderung an die Regisseure des 21. Jahrhunderts." - Bayerische Staatszeitung
"Udo Bermbachs Studien zu Richard Wagner verstanden sich seit je als Aufklärungsarbeit. Am Ende seiner so anregenden wie ausschließenden Werkanalysen setzt sich Bermbach in einem langen Kapitel mit all jenen Problemen auseinander, die die 'nicht abschließbare' Diskussion um Wagners (angeblichen? intendierten? unabsichtlichen?) Antisemitismus mit sich brachte..." - Festspiel Nachrichten
"Bermbach führt seine Diskussion erfreulich themennah, d.h. er wertet Wagners Quellen primär mit dem Ziel aus, den Nachweis weltanschaulicher Zusammenhänge erbringen zu können. Das gelingt ihm auf breiter Front." - Opernwelt
"Ein bestechend formuliertes, dennoch gut lesbares Buch. Mit dieser fesselnden Aktualisierung der Musikdramen wird Bermbachs 'Blühendes Leid' zum wichtigsten Wagner-Buch dieses Jahres, zu einem unverzichtbaren alternativen Opern-Führer - und zu einer Herausforderung an die Regisseure des 21. Jahrhunderts." - nmz Bücher
"In Bermbachs Darstellung erscheint Wagners Entwicklung als die eines wenig beirrbaren anarchistischen Umstürzlers, dessen immense ästhetische Strategien und Resultate stets auf grundlegende Veränderung von Mensch wie Gesellschaft zielen. Man muß ihm nicht in allen Punkten folgen, doch die oft genug frappierenden Zitate sprechen für sich. Bermbachs hochanregendes Buch ist in erster Linie an Texten orientiert, bei dem fulminant produktiven Schriftsteller Wagner kein Fehler." - FAZ
"Dem bedeutendsten Wagner-Forscher, der sich in zahlreichen Schriften mit den politischen und ästhetischen Anschauungen Wagners auseinandergesetzt hat, gelingt es, in 'Blühendes Leid' viele seiner Erkenntnisse in einer Weise zu bündeln, die auch einem breiteren Publikum Lesevergnügen verspricht." - Die Tonkunst
"U. Bermbach knüpft in seiner neuesten Studie über Politik und Gesellschaft in R. Wagners Musikdramen an eigene Forschungen an..." - Germanistik
"Mit dieser fesselnden Aktualisierung der Musikdramen wird Bermbachs 'Blühendes Leid' zum wichtigen Wagner-Buch, zu einem unverzichtbaren alternativen Opernführer und zu einer Herausforderung an die Regisseure des 21. Jahrhunderts." - Bayerische Staatszeitung
"Udo Bermbachs Studien zu Richard Wagner verstanden sich seit je als Aufklärungsarbeit. Am Ende seiner so anregenden wie ausschließenden Werkanalysen setzt sich Bermbach in einem langen Kapitel mit all jenen Problemen auseinander, die die 'nicht abschließbare' Diskussion um Wagners (angeblichen? intendierten? unabsichtlichen?) Antisemitismus mit sich brachte..." - Festspiel Nachrichten
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Eine "enorm konzentrierte" kunstpolitologische Abhandlung sieht Rezensent Wolfgang Schreiber in Udo Bermbachs Deutung von Richard Wagners Musikdramen. Der Politologe und Wagner-Experte lege systematisch die soziale und politische Dimension in Wagners Opern und Musikdramen frei, angefangen bei den Jugendwerken "Feen" und "Liebesverbot" über "Rienzi" bis zu den großen Werken der Reife, die den Bayreuther Festspielkanon ausmachen, berichtet Schreiber. Ausgehend von Wagners Absage an das "reine Kunstwerk" zeige Bermbach, dass Wagners Musikdramen und Opern "vollgesogen" mit den politischen, gesellschaftlichen und sozialen Problemen der Moderne sind. Überzeugend findet Schreiber auch Bermbachs Auseinandersetzung mit der "nicht abschließbaren Diskussion" um das Problem des Antisemitismus in Wagners Werken. Bermbach referiere die Positionen und fasse die Diskussion zusammen. Schreiber hebt hervor, dass Bermbach zwar Spuren von Wagners Antisemitismus in den Texten, den Regieanweisungen und den Partituren sieht, aber keine Belege für einen substanziellen Antisemitismus von Wagners Werken selbst.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Dem bedeutendsten Wagner-Forscher, der sich in zahlreichen Schriften mit den politischen und ästhetischen Anschauungen Wagners auseinandergesetzt hat, gelingt es, in "Blühendes Leid" viele seiner Erkenntnisse in einer Weise zu bündeln, die auch einem breiteren Publikum Lesevergnügen verspricht." (Die Tonkunst)"U. Bermbach knüpft in seiner neuesten Studie über Politik und Gesellschaft in R. Wagners Musikdramen an eigene Forschungen an..." (Germanistik)"Mit dieser fesselnden Aktualisierung der Musikdramen wird Bermbachs 'Blühendes Leid' zum wichtigen Wagner-Buch, zu einem unverzichtbaren alternativen Opernführer und zu einer Herausforderung an die Regisseure des 21. Jahrhunderts. Bayerische Staatszeitung Udo Bermbachs Studien zu Richard Wagner verstanden sich seit je als Aufklärungsarbeit. Am Ende seiner so anregenden wie ausschließenden Werkanalysen setzt sich Bermbach in einem langen Kapitel mit all jenen Problemen auseinander, die die 'nicht abschließbare' Diskussion um Wagners(angeblichen? intendierten? unabsichtlichen?) Antisemitismus mit sich brachte ..." (Festspiel Nachrichten)







