In der Vorweihnachtszeit richtet eine Paketbombe an einer Schule nahe Pittsburgh ein Massaker an. Kinder sterben. Holly Gibney verfolgt die furchtbaren Nachrichten im Fernsehen. Der Reporter vor Ort erinnert sie an den gestaltwandlerischen Outsider, den sie glaubt vor nicht allzu langer Zeit zur Strecke gebracht zu haben. Ist jene monströse, sich von Furcht nährende Kreatur wiedererwacht?
Die titelgebende Geschichte »Blutige Nachrichten« - eine Stand-alone-Fortsetzung des Bestsellers »Der Outsider« - ist nur einer von vier Kurzromanen in Stephen Kings neuer Kollektion, die uns an so fürchterliche wie faszinierende Orte entführt. Mit einem Nachwort des Autors zur Entstehung jeder einzelnen Geschichte.
Die titelgebende Geschichte »Blutige Nachrichten« - eine Stand-alone-Fortsetzung des Bestsellers »Der Outsider« - ist nur einer von vier Kurzromanen in Stephen Kings neuer Kollektion, die uns an so fürchterliche wie faszinierende Orte entführt. Mit einem Nachwort des Autors zur Entstehung jeder einzelnen Geschichte.
tob
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
David Steinitz findet Steven King am raffiniertesten in seinen Kurzgeschichten. Der neue Band macht ihn daher zunächst einmal neugierig auf weniger Grusel und mehr feine Zuspitzungen des Alltagshorrors. Fündig wird der Rezensent in der Story "Chucks Leben" über einen langweiligen Buchhalter mit einem kurzen Moonwalk-Moment oder auch in der letzten, in der es um einen Schriftsteller mit Schreibblockade geht, der mit einer Jonathan Franzen ähnelnden Ratte einen faustischen Pakt schließt. Die erste der Geschichten soll der Leser lieber überschlagen, rät Steinitz, die in seinen Ohren klingt, als hätte ein King-Algorithmus sie verfasst.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Für den Kritiker enervierend, aber natürlich auch toll ist, dass King trotz seines hohen Outputs anscheinend nicht in der Lage ist, langweilige Bücher zu schreiben.« Andreas Borcholte, Der Spiegel