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Januar 1973: Mitten in Glasgow erschießt am helllichten Tag ein Jugendlicher auf offener Straße eine junge Frau, bevor er sich selbst eine Kugel in den Kopf jagt. Detective Harry McCoy, dem der Mord am Tag zuvor im Gefängnis von einem psychotischen Gefangenen angekündigt wurde, steht vor einem Rätsel. Zumal der Gefangene selbst um die Ecke gebracht wird. McCoy nutzt seine alten Verbindungen zu Glasgows Unterwelt, um in den Ermittlungen voranzukommen, legt sich dabei aber schnell mit den Dunlops an, der mächtigsten Familie der Stadt. Und auch sein Boss pfeift ihn zurück. Aber McCoy lässt sich nicht beirren.…mehr

Produktbeschreibung
Januar 1973: Mitten in Glasgow erschießt am helllichten Tag ein Jugendlicher auf offener Straße eine junge Frau, bevor er sich selbst eine Kugel in den Kopf jagt. Detective Harry McCoy, dem der Mord am Tag zuvor im Gefängnis von einem psychotischen Gefangenen angekündigt wurde, steht vor einem Rätsel. Zumal der Gefangene selbst um die Ecke gebracht wird. McCoy nutzt seine alten Verbindungen zu Glasgows Unterwelt, um in den Ermittlungen voranzukommen, legt sich dabei aber schnell mit den Dunlops an, der mächtigsten Familie der Stadt. Und auch sein Boss pfeift ihn zurück. Aber McCoy lässt sich nicht beirren.

Autorenporträt
Alan Parks studierte an der Universität von Glasgow Philosophie. Nach dem Studium arbeitete er als Creative Director bei London Records und später bei Warner Music, wo er für Acts wie All Saints, New Order, The Streets oder Gnarls Barcley zuständig war. Heute lebt er in Glasgow und London. Nach 'Blutiger Januar' und 'Tod im Februar' ist 'Bobby March forever' der dritte Roman um Detective McCoy.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Glasgow, Januar 1973. Detective Harry McCoy wird ins berüchtigte Gefängnis Barlinnie geholt, weil ein Insasse ihm etwas sagen will: Am nächsten Tag soll ein Mädchen namens Lorna ermordet werden. McCoy zweifelt am Wahrheitsgehalt dieser Angabe, dennoch lässt ihm die Sache keine Ruhe. Er versucht, Lorna zu finden, aber kommt zu spät. Am nächsten Tag wird sie  erschossen, anschließend richtet der Täter sich selbst. Eigentlich ist der Fall damit klar, aber McCoy will herausfinden, wieso Lorna sterben musste - und gerät in einen Sumpf aus Intrigen, Korruption, Gewalt und Politik. Knallhart und finster ist das Glasgow, das Alan Parks entwirft. Drogen und Gewalt haben die winterkalten Straßen im Griff, auf denen der kindheitstraumatisierte McCoy unterwegs ist, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Parks bleibt weitgehend auf bekannten Genrepfaden, die insbesondere bei der Auflösung allzu ausgetreten sind. Dennoch steckt in diesem etwas zu lang geratenen Debüt etwas, das aufhorchen lässt: Die Genauigkeit im Blick auf die Stadt, die Ernsthaftigkeit, mit der Parks den Grausamkeiten und der Verzweiflung nachspürt, sind vielversprechend. Wenn sie sich in der Fortsetzung stärker zeigen, dann könnte Parks doch noch halten, was die vollmundigen Aussagen auf dem Cover versprechen.

© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit gutmütigem Spott beobachtet Hannes Hintermeier das Unterfangen der Schotten, sich durch Unterhaken zur "Krimiweltmacht" aufzuschwingen: Kaum veröffentlicht einer von ihnen einen neuen Roman, stehen die anderen für Lobeshymnen bereit. So auch bei Alan Parks. Zwar gibt Hintermeier zu, dass der 54-jährige Debütant seine Sache nicht schlecht macht, wenn er das heruntergekommene Glasgow des Jahres 1973 heraufbeschwört, in dem die abscheulichsten Verbrechen natürlich in die Spitzen der Gesellschaft führen. Doch gänzlich überzeugt ist er nicht: Zu gestanzt erscheinen Hintermeier die Tableaus, und zu genussvoll ausgebreitet die Szenen körperlicher und seelischer Gewalt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Auf den Punkt geschrieben, packend und knallhart, düster und zutiefst befriedigend. Ein echter Pageturner!« Bret Easton Ellis