Eine Frau konserviert über Jahrzehnte alle ihre Lebensmittel, ohne sie jemals zu essen. Im Ferienlager wachsen Perlen in Kindermündern. Eine Tochter spinnt ihren Vater in einen Kokon aus Haaren ein. Bei Ellika Lagerlöf wird das Groteske zur Normalität. Ihre Erzählungen haben alle den menschlichen Körper zum Gegenstand - seine Funktionen, Formen, Sekrete und Potenziale. Mit radikaler Fantasie sprengt sie die Logik und die Grenzen des Vorstellbaren, treibt ihre Plots an die roten Linien, die das sprachlich Ästhetische vom Ekligen trennen und einen Lesesog auslösen, dem man sich nicht entziehen kann. Ein gefeiertes Debüt aus Schweden, das verstört, fasziniert und lange nachhallt.
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