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Erscheint vorauss. 17. Februar 2026
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Paris, wenige Jahre vor Ausbruch der Revolution: Im Salon des Barons d'Holbach treffen sich regelmäßig die besten Köpfe Europas. Denis Diderot, David Hume, Laurence Sterne, Jean-Jacques Rousseau und viele andere Denker des 18. Jahrhunderts streiten um eine zeitgemäße Philosophie, die die Religion hinter sich lässt und allein auf die Kraft des Verstandes setzt, aber auch den Leidenschaften angemessenen Platz einräumt. Philipp Blom erzählt ein Kapitel europäischer Geschichte und bringt die radikale Variante der Aufklärung wieder in Erinnerung, die eine Idee von einer wirklich menschlichen…mehr

Produktbeschreibung
Paris, wenige Jahre vor Ausbruch der Revolution: Im Salon des Barons d'Holbach treffen sich regelmäßig die besten Köpfe Europas. Denis Diderot, David Hume, Laurence Sterne, Jean-Jacques Rousseau und viele andere Denker des 18. Jahrhunderts streiten um eine zeitgemäße Philosophie, die die Religion hinter sich lässt und allein auf die Kraft des Verstandes setzt, aber auch den Leidenschaften angemessenen Platz einräumt. Philipp Blom erzählt ein Kapitel europäischer Geschichte und bringt die radikale Variante der Aufklärung wieder in Erinnerung, die eine Idee von einer wirklich menschlichen Gesellschaft hatte. Ein historisches Meisterstück und philosophisches Plädoyer zugleich.
Autorenporträt
Philipp Blom, geboren 1970, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. das Stipendium am Getty Research Institute in Los Angeles, den Premis Internacionals Terenci Moix und den NDR Kultur Sachbuchpreis. Bei Hanser erschienen u. a. Die Welt aus den Angeln (2017) , Was auf dem Spiel steht (2017) und Die Unterwerfung (2022). philipp-blom.eu.
Rezensionen
»Philipp Blom rehabilitiert die "bösen Philosophen" der Aufklärung. ... Ein ebenso gelehrtes wie amüsantes Buch. ... Die philosophischen Fragen, um die damals gerungen wurde, breitet Blom mit leichter Hand vor uns aus. Reichlich eingestreute Anekdoten sorgen dafür, dass wir auch in den theorielastigen Passagen nicht die Geduld verlieren.« Jörg von Uthmann, Die Welt 12.03.2011