Von Psychopathen wie Charles Manson oder Serienmördern wie Jack the Ripper geht eine unheimliche Faszination aus. Doch woher kommt sie? Und warum verdrängen wir so gern das alltäglichere Böse - von den eigenen Gewaltphantasien bis zum Machtmissbrauch im Büro? Die Kriminalpsychologin und Bestsellerautorin Julia Shaw taucht das Phänomen des Bösen in neues Licht. Shaw sucht und findet das Böse nicht nur in den Gehirnen von Massenmördern, sondern in jedem von uns. Und sie erläutert mithilfe psychologischer Fallstudien und neuester neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, wie wir uns mit unserer dunklen Seite versöhnen. Ein augenöffnendes Buch, das die vertrauten Kategorien von Gut und Böse völlig über den Haufen wirft.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie sich Hitlers Gehirn von dem anderer Menschen unterscheidet oder welcher Sexclub in London Kultstatus hat, erfährt Rezensentin Angela Rinn in diesem Buch von Julia Shaw. Auch darüber hinaus entdeckt die Kritikerin hier einiges an Internetwissen über Perversionen, Aggression, Sadismus, Nationalsozialismus oder Pädophilie, lose verknüpft durch Nietzsche-Zitate und ein paar Forschungserkenntnisse. Neben einer Struktur vermisst die Rezensentin allerdings auch Hinweise auf andere Philosophen. Ihr Erkenntnisgewinn bleibt demnach gering, für ein paar nette Party-Plaudereien reicht es aber allemal, schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Zwei Jahre, nachdem Julia Shaw darüber berichtet hat, wie unser Gehirn Erinnerungen fälscht, ist ihr ein zweiter großer Wurf gelungen." Sven Stillich, Zeit Wissen, November/Dezember 2018 "Shootingstar Julia Shaw hat sich mit dem Bösen in uns beschäftigt. ... Sehr beeindruckend!" Hubertus Meyer-Burckhardt, NDR Talkshow, 21.09.18 "Ein Thema, von dem eine ganz besondere Faszination ausgeht." Barbara Stöckl, ORF, 27.09.18 "Kaufen Sie das Buch!" Jan Böhmermann, Neo Magazin Royale, ZDF, 27.09.18







