Boris braucht eine Brille und plötzlich sieht die Welt ganz anders aus. Zum Beispiel Gudrun aus der Bäckerei - Boris hat gar nicht gemerkt, dass sie so hübsch ist. Jetzt, wo er so gut sieht, beschließt er sogar zu arbeiten. Aber wirklich Spaß macht die Arbeit nicht. Ob die Idee mit der Brille so gut war?
Boris braucht eine Weile, bis er beschließt: Er wird die Brille nur aufsetzen, wenn es ihm passt.Vielleicht ist das ja ein Rezept?
Boris braucht eine Weile, bis er beschließt: Er wird die Brille nur aufsetzen, wenn es ihm passt.Vielleicht ist das ja ein Rezept?
perlentaucher.de
Boris braucht eine Brille. Nicht gerade ein Hit, aber interessanterweise sieht die Welt mit Brille plötzlich ganz anders aus. Und Boris, der plötzlich alles viel klarer sehen kann, wird auch gleich selbstbewusster, wie FAZ-Rezensent Tilman Spreckelsen mit großer Sympathie für den pfiffigen Kleinen feststellt. Dabei hat das Scharfsehen nicht nur Vorteile, wie Spreckelsen bemerkt: Zwar sieht Boris jetzt, wie hübsch Gudrun aus der Bäckerei ist, aber leider sieht er genauso deutlich, wie unordentlich sein Zimmer ist. Auch Benedikt Erenz von der Zeit gefällt das Buch sehr. Ihm hat es vor allem die "etwas karge Putzigkeit" der Illustrationen von Olof Landström angetan.
Boris braucht eine Brille. Nicht gerade ein Hit, aber interessanterweise sieht die Welt mit Brille plötzlich ganz anders aus. Und Boris, der plötzlich alles viel klarer sehen kann, wird auch gleich selbstbewusster, wie FAZ-Rezensent Tilman Spreckelsen mit großer Sympathie für den pfiffigen Kleinen feststellt. Dabei hat das Scharfsehen nicht nur Vorteile, wie Spreckelsen bemerkt: Zwar sieht Boris jetzt, wie hübsch Gudrun aus der Bäckerei ist, aber leider sieht er genauso deutlich, wie unordentlich sein Zimmer ist. Auch Benedikt Erenz von der Zeit gefällt das Buch sehr. Ihm hat es vor allem die "etwas karge Putzigkeit" der Illustrationen von Olof Landström angetan.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ist Erkenntnis beziehungsweise ein schärferer Blick auf die Wirklichkeit immer wünschenswert? So könnte die Kernfrage lauten, die Peter Cohens Geschichte thematisiert. Auch wenn den vierjährigen Lesern, für die das Buch gedacht ist, die philosophische Tiefe verborgen bleiben wird, gefällt Rezensent Benedikt Erenz die Geschichte des kleinen Boris, dem sich durch seine neue Brille ein ganz neuer Blick auf die Welt eröffnet. Dazu tragen für Erenz ganz erheblich die Bilder von Olof Landström bei, deren "unverwechselbare, etwas karge Putzigkeit" ihn hingerissen hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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