Seit dem 8. Februar sieht sich jede auch nur oberflächliche Beschäftigung mit dem Schriftsteller Botho Strauß (geboren 1944) mit einem Text konfrontiert, dessen Titel Auslöser vielfältiger Assoziationen, Etikett und Drohwort in einem ist: Anschwellender Bocksgesang. Unter dieser Überschrift erschien damals im Spiegel ein längerer Essay von Botho Strauß, dem sogleich eine Kaskade von Entgegnungen folgte. Der Bocksgesang ist ein schwieriger Text, der den Leser nicht nur politisch, sondern auch literarisch herausfordert.
Doch nicht nur den Bocksgesang erläutert Stefan Willer; in drei großen Kapiteln widmet er sich zunächst den Dramen (Die Hypochonder, Der Park u.a.), dann den Romanen (z.B. Rumor, Der junge Mann) und Erzählungen und schließlich den essayistischen Texten (etwa Paare, Passanten).
Doch nicht nur den Bocksgesang erläutert Stefan Willer; in drei großen Kapiteln widmet er sich zunächst den Dramen (Die Hypochonder, Der Park u.a.), dann den Romanen (z.B. Rumor, Der junge Mann) und Erzählungen und schließlich den essayistischen Texten (etwa Paare, Passanten).