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In "Brief eines reisenden Dänen" schildert Friedrich Schiller die Eindrücke eines fiktiven dänischen Reisenden, der den Antikensaal in Mannheim besucht. Der Erzähler beschreibt seine Begeisterung und Bewunderung für die dort ausgestellten Kunstwerke der griechischen und römischen Antike. Er hebt die Bedeutung der Kunst als Ausdruck menschlicher Größe und Schönheit hervor und reflektiert über die Fähigkeit der Kunst, über die Zeit hinweg zu bestehen. Der Erzähler ist besonders beeindruckt von der Darstellung des farnesischen Herkules, der Laokoon-Gruppe und dem Apoll von Belvedere. Diese Werke…mehr

Produktbeschreibung
In "Brief eines reisenden Dänen" schildert Friedrich Schiller die Eindrücke eines fiktiven dänischen Reisenden, der den Antikensaal in Mannheim besucht. Der Erzähler beschreibt seine Begeisterung und Bewunderung für die dort ausgestellten Kunstwerke der griechischen und römischen Antike. Er hebt die Bedeutung der Kunst als Ausdruck menschlicher Größe und Schönheit hervor und reflektiert über die Fähigkeit der Kunst, über die Zeit hinweg zu bestehen. Der Erzähler ist besonders beeindruckt von der Darstellung des farnesischen Herkules, der Laokoon-Gruppe und dem Apoll von Belvedere. Diese Werke verkörpern für ihn die ideale Verbindung von Schönheit und Wahrheit. Schiller nutzt die Figur des Reisenden, um eine tiefere philosophische Betrachtung über die Rolle der Kunst in der menschlichen Zivilisation anzustellen. Er argumentiert, dass die antike Kunst nicht nur ein Zeugnis vergangener Größe ist, sondern auch eine Herausforderung und Wandel für die Gegenwart und Zukunft darstellt. Der Brief endet mit einer Reflexion über die Vergänglichkeit menschlicher Errungenschaften und die bleibende Kraft der Kunst, die über die Zeit hinaus Bestand hat.
Autorenporträt
Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; ¿ 9. Mai 1805 in Weimar), war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten. Friedrich Schiller war der einzige Sohn eines auch als Wundarzt tätigen württembergischen Offiziers und wuchs mit seinen fünf Schwestern in Schwäbisch Gmünd, Lorch und später in Ludwigsburg auf. Dort besuchte er die Lateinschule und begann nach viermaligem Bestehen des Evangelischen Landesexamens am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule. Drei Jahre später wechselte er zur Medizin und wurde 1780[1] darin promoviert. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber, gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur.