Produktdetails
- Verlag: Wien : Lehner
- ISBN-13: 9783901749896
- ISBN-10: 3901749896
- Artikelnr.: 30520608
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Mit Begeisterung hat Rezensent Karl-Markus Gauß die von Alexander von Villers verfassten und nun von den Germanisten Constanze und Karlheinz Rossbacher neu editierten "Briefe eines Unbekannten" gelesen. Villers, niederösterreichischer Privatier, ehemaliger Diplomat und "spätberufener Landwirt", wollte vor allem eines sein: Schriftsteller. Zeit seines Lebens schrieb er allerdings ausschließlich Briefe, die glücklicherweise bereits ein Jahr nach seinem Tod von Rudolf Graf Hoyos herausgegeben wurden. Denn einiges wäre uns entgangen, meint Rezensent Gauß: "sprachwitzige" Gedanken über "Glück und Unglück, Geselligkeit und Einsamkeit, Kunst, Politik oder Tod" erscheinen ihm wie E-Mails aus einer längst vergangenen Zeit. Wenn er den Stücken Friedrich Hebbels "geile Tugend" vorwarf, konnte der Briefschreiber durchaus auch sarkastisch werden. Nicht nur dank des "profunden Vorwortes" ist der Kritiker bei der Lektüre offenbar bestens unterhalten worden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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![Briefe eines Unbekannten. In Ausw. hrsg. und eingeleitet von Constanze und Karlheinz Rossbacher, Texte und Studien zur österreichischen Literatur- und Theatergeschichte ; Bd. 4 - Villers, Alexander von und Constanze [Hrsg.] Rossbacher Briefe eines Unbekannten. In Ausw. hrsg. und eingeleitet von Constanze und Karlheinz Rossbacher, Texte und Studien zur österreichischen Literatur- und Theatergeschichte ; Bd. 4 - Villers, Alexander von und Constanze [Hrsg.] Rossbacher](https://bilder.buecher.de/produkte/30/30520/30520608z.jpg)