44,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Buch mit Leinen-Einband

Der Briefwechsel zwischen der Gründerin des Allensbacher Instituts für Demoskopie und dem deutschbaltischen Autor Fred von Hoerschelmann.Nach der Werkausgabe erscheint nun der 338 Briefe umfassende Briefwechsel Fred von Hoerschelmanns mit Elisabeth Noelle-Neumann, der Gründerin des Allensbacher Instituts für Demoskopie. Dieser Briefwechsel, der sich über eine Zeitspanne von mehr als 40 Jahren erstreckt - sie war fünfzehn, er dreißig, als sie ihm erstmals schrieb -, gewährt Einblicke in eine ungewöhnliche Freundschaft und in die zeitkritisch-reflektierende Auseinandersetzung zweier…mehr

Produktbeschreibung
Der Briefwechsel zwischen der Gründerin des Allensbacher Instituts für Demoskopie und dem deutschbaltischen Autor Fred von Hoerschelmann.Nach der Werkausgabe erscheint nun der 338 Briefe umfassende Briefwechsel Fred von Hoerschelmanns mit Elisabeth Noelle-Neumann, der Gründerin des Allensbacher Instituts für Demoskopie. Dieser Briefwechsel, der sich über eine Zeitspanne von mehr als 40 Jahren erstreckt - sie war fünfzehn, er dreißig, als sie ihm erstmals schrieb -, gewährt Einblicke in eine ungewöhnliche Freundschaft und in die zeitkritisch-reflektierende Auseinandersetzung zweier Intellektueller mit den gesellschaftlichen Umbrüchen, die sie durchlebten: Vom Zusammenbruch der Weimarer Republik über das NS-Regime zur Nachkriegszeit, der Ära Adenauer und dem kulturellen Wandel im Zuge der 68er-Bewegung. Die Briefedition, um ein Vorwort, ein Nachwort sowie einen Kommentar ergänzt, erschließt zahlreiche bisher unbekannte Quellen zu Leben und Werk von Elisabeth Noelle-Neumann und Fredvon Hoerschelmann und eröffnet damit auch neue Perspektiven für die Forschung.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Elisabeth Noelle-Neumann (1916-2010) gründete 1947 das Institut für Demoskopie Allensbach, das sich bald als eines der führenden Umfrageinstitute in Deutschland etablierte. Von 1965 bis 1983 war sie Professorin für Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Als Pionierin der Meinungsforschung und Beraterin der Bundeskanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl zählte die 'Pythia vom Bodensee' zu den prägenden Figuren der Bundesrepublik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Anja Kruke lobt Hagen Schäfers und Ralph Erich Schmidts Edition des Briefwechsels zwischen Fred von Hoerschelmann und Elisabeth Noelle-Neumann. Die Briefe des Hörspielpioniers und der Meinungsforscherin drehen sich laut Kruke weniger um Politik und um die Arbeit der beiden Autoren, als um die Spannung zwischen Innen und Außen einer Person, um Alltagsfragen, Literatur, Kunst und Psychologie. Der ältere Hörspielautor fungiert dabei laut Kruke als Mentor und Freund. Den ausführlichen Kommentar findet Kruke besonders lesenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der sorgfältig edierte Briefwechsel wirft ein Licht auf die persönliche und wissenschaftliche Entwicklung Noelle-Neumanns. Die ausführliche Kommentierung lohnt fast eine eigenständige Lektüre.« (Anja Kruke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.07.2021) »Hagen Schäfer und Ralph Erich Schmidt haben den Briefwechsel jetzt in einer (...) erfreulich intensiv kommentierten Ausgabe des Wallstein Verlags herausgegeben. (...) eine einzigartige wissenschafts- und zeithistorische Quelle. (Lutz Hachmeister, Medienkorrespondenz, 25/26 2021) »Es macht Spaß, die 343 Briefe zu lesen (...) Dies gilt auch deshalb, weil die beiden Herausgeber in jeder Hinsicht viel investiert haben.« (Michael Meyen, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 23/2021) »Ergiebig, weil fantastisch ediert und kommentiert, ist der Briefwechsel Noelles mit dem deutlich älteren Jugendfreund Fred von Hoerschelmann, der sich über den Zeitraum von 1932 bis 1976 erstreckt.« (Rainer Hank, Die Pionierinnen: Wie Journalistinnen nach 1945 unseren Blick auf die Welt veränderten, Penguin Verlag 2023, S. 348)