Sieben Brüder graben gefährliche Höhlen, spielen mit Feuer und probieren, ob unter die Achseln geklemmte rohe Zwiebeln wirklich so krank machen, dass man am nächsten Tag nicht in die Schule muss. Manchmal darf Bart, der Kleinste, nicht mitmachen, dann ist er sauer. Aber meistens sind die Brüder wie Freunde. Wahre Geschichten für Bullerbü-Fans!
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Die "wahren" Geschichten aus der Kindheit des inzwischen 42-jährigen Bart Moeyaert drehen sich um sieben Brüder, von welchen der Autor der Jüngste ist, wie Konrad Heidkamp informiert. Die meist nur wenige Seiten langen Miniaturen erzählen von scheinbar unspektakulären Momenten, in denen sich doch zugleich das Abenteuerlichste ereignet, wie die Transformation eines Heizungskessels in ein wildes Tier oder die Schrumpfung eines Hauses durch die große Frau Stevens. Keine große Action also, sondern genaue und poetische Augenblicke, beherrscht von der Kunst des Weglassens und vom Autor so zeitlos erzählt, dass Heidkamp den "Brüdern" die Lizenz für alle Altersgruppen erteilt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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