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Technik wird im 20. Jahrhundert zu einer Leitvorstellung der gleichermaßen von Zukunftsängsten und Zermalmungslust heimgesuchten Literaturszene. Das Spektrum der Positionen reicht von strikter Verweigerung bis zu dem Versuch, Technik und Kultur miteinander zu versöhnen.
Im Mittelpunkt dieser grundlegenden Untersuchung stehen die Technikdiskurse in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der DDR. Carl Wege zeigt, wie technische Denkfiguren in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten auf je unterschiedliche Weise in literarische Texte Einzug halten. Politische Rahmenbedingungen und…mehr

Produktbeschreibung
Technik wird im 20. Jahrhundert zu einer Leitvorstellung der gleichermaßen von Zukunftsängsten und Zermalmungslust heimgesuchten Literaturszene. Das Spektrum der Positionen reicht von strikter Verweigerung bis zu dem Versuch, Technik und Kultur miteinander zu versöhnen.

Im Mittelpunkt dieser grundlegenden Untersuchung stehen die Technikdiskurse in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der DDR. Carl Wege zeigt, wie technische Denkfiguren in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten auf je unterschiedliche Weise in literarische Texte Einzug halten. Politische Rahmenbedingungen und historisch gewachsene Mentalitäten führen zur Ausprägung sehr unterschiedlicher nationaler Technik-Stile. Doch Technik ist nicht nur stilfähig, sondern auch stilbildend: Exemplarisch wird dies an der »etwas anderen Literatur« der Schweiz deutlich gemacht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Christoph Albrecht geht in seiner Rezension nur sehr begrenzt auf das vorliegende Buch ein, referiert dafür aber umso eifriger über Funktionalismus, Neue Sachlichkeit, Bauhaus-Möbel und Technik-Literatur. Ob bzw. inwiefern der Rezensent diese Kenntnisse aus dem vorliegenden Buch gewonnen hat, wird dabei nicht deutlich. Zu Wege sagt er lediglich, dass sich dieser "im wesentlichen auf (...) Gebrauchsliteratur, weniger auf (...) Klassiker" beziehe und auch auf die Nazi-Zeit und die "Literatur der deutschsprachigen Schweiz und der DDR" eingeht. Zum Buch wird dann nur noch angemerkt, dass u. a. eine Denkschrift zitiert wird, die "'erstmals in der Geschichte des Abendlands' das Anlegen von Stauseen theologisch begründet" wird. Darüber hätte der Leser dann doch gerne mehr erfahren... .

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