125 Jahre »Buddenbrooks«: Eine Geschenkausgabe vom »Lieblingsbuch der Deutschen« im Kartonschuber mit Goldprägung - dazu ein bebildertes Begleitheft über die Geschichte des Romans
Als Thomas Mann 1929 den Literaturnobelpreis erhielt, wurde er für sein schon etliche Jahre zurückliegendes Debüt ausgezeichnet, seinen »großen Roman 'Buddenbrooks', der im Laufe der Jahre immer mehr bleibende Anerkennung als eines der klassischen Werke der zeitgenössischen Literatur gefunden hat«, so die Begründung. Er beschreibt darin das Schicksal der Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook über vier Generationen hinweg, den »Verfall einer Familie« im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Geschichte des Buches selbst - von der zweibändigen Erstausgabe 1901 über den Nobelpreis bis hin zu unzähligen Taschenbüchern und Verfilmungen - zeichnet ein mit zahlreichen Abbildungen ausgestattetes Begleitheft nach.
»Es ist ein Buch ganz ohne Überhebung des Schriftstellers. Ein Akt der Ehrfurcht vor dem Leben, welches gut und gerecht ist, indem es geschieht.« Rainer Maria Rilke über »Buddenbrooks«
Als Thomas Mann 1929 den Literaturnobelpreis erhielt, wurde er für sein schon etliche Jahre zurückliegendes Debüt ausgezeichnet, seinen »großen Roman 'Buddenbrooks', der im Laufe der Jahre immer mehr bleibende Anerkennung als eines der klassischen Werke der zeitgenössischen Literatur gefunden hat«, so die Begründung. Er beschreibt darin das Schicksal der Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook über vier Generationen hinweg, den »Verfall einer Familie« im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Geschichte des Buches selbst - von der zweibändigen Erstausgabe 1901 über den Nobelpreis bis hin zu unzähligen Taschenbüchern und Verfilmungen - zeichnet ein mit zahlreichen Abbildungen ausgestattetes Begleitheft nach.
»Es ist ein Buch ganz ohne Überhebung des Schriftstellers. Ein Akt der Ehrfurcht vor dem Leben, welches gut und gerecht ist, indem es geschieht.« Rainer Maria Rilke über »Buddenbrooks«
[...] das phänomenal stabile, bis heute tragfähige Fundament seines Weltruhms [...]. Volker Weidermann Die Zeit 20231125
JOCHEN HIEBER, Redakteur dieser Zeitung, hat Thomas Manns ersten Roman "Buddenbrooks", versehen mit einem Nachwort, mit Anmerkungen und einer Zeittafel, neu herausgegeben. Die Anmerkungen zum historischen und kulturellen Hintergrund versuchen nicht zuletzt, den ebenso herrlichen wie wundersam heiteren Roman über den "Verfall einer Familie" einer neuen Generation von Lesern nahezubringen. Jochen Hiebers Nachwort protokolliert die Last und die Lust, die das 1901 erstmals erschienene Buch seinem Autor über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg bereitete, es fragt auch nach dem Rang des genialen Erstlings innerhalb der Geschichte des deutschen Romans. "Dies klarste, durchsichtigste, offenste aller Bücher Thomas Manns", lautet das Resümee, "ist im Grunde auch das unfaßbarste. Je genauer man es kennt, desto mirakulöser wird es." (Thomas Mann: "Buddenbrooks. Verfall einer Familie". Mit Nachwort, Anmerkungen und Zeittafel von Jochen Hieber. Verlag Artemis & Winkler, Zürich und Düsseldorf 1995. 798 S., geb., 78,- DM.) F.A.Z.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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[...] so opulent wie filigran, altmeisterlich wie energiestrotzend, komisch wie tragisch Hartmut Wilmes Kölnische Rundschau 20250811













