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In diesen Band finden sich Texte aus allen drei größeren Schaffensperioden Opoczynskis, angefangen mit Berichten aus ungarischer Kriegsgefangenschaft im Ersten Weltkrieg, über Miniaturen, kurzen Reportagen und Gedichten aus der Zwischenkriegszeit bis hin zu einigen seiner bedeutenden Ghettoreportagen für das Oyneg-shabes Archiv. Er macht den Lesenden mit der literarischen Qualität der Texte, ihrem historischen Wert, als auch mit dem Autor selbst als Chronisten und wichtigen Akteur und Denker des Widerstands gegen die Naziherrschaft vertraut.

Produktbeschreibung
In diesen Band finden sich Texte aus allen drei größeren Schaffensperioden Opoczynskis, angefangen mit Berichten aus ungarischer Kriegsgefangenschaft im Ersten Weltkrieg, über Miniaturen, kurzen Reportagen und Gedichten aus der Zwischenkriegszeit bis hin zu einigen seiner bedeutenden Ghettoreportagen für das Oyneg-shabes Archiv. Er macht den Lesenden mit der literarischen Qualität der Texte, ihrem historischen Wert, als auch mit dem Autor selbst als Chronisten und wichtigen Akteur und Denker des Widerstands gegen die Naziherrschaft vertraut.
Autorenporträt
1892 in Lutomiersk geborener Journalist. Wurde vermutlich 1943 in Treblinka ermordet. Opoczynski erhielt eine klassische Ausbildung im kheder, lerne später in einer litauischen Jeshiva und plante in Frankfurt Rabbiner zu werden. Aus wirtschaftlichen Gründen blieb ihm das verwehrt. Während des Ersten Weltkriegs verfasste er in ungarischer Kriegsgefangenschaft Reportagen und Berichte. Zurück in Polen arbeitete er in einer Fabrik, unterrichtete als Hebräischlehrer und schließlich in Lodz und Warschau bei verschiedenen jiddischsprachigen Zeitungen. Als er gezwungen wurde im Ghetto zu leben, arbeitete er als Briefträger und steuerte als ein Mitarbeiter von Oyneg Shabes eine Vielzahl von Beiträgen zum Untergrundarchiv Emanuel Ringelblums bei.