Das Burnout-Syndrom ist in den letzten Jahren besonders in pädagogischen Berufen verstärkt beobachtbar und in der Fachliteratur beschrieben worden. Die vorliegende Arbeit versucht, einen empirischen Beitrag zur aktuellen schulischen Burnout-Diskussion zu liefern. Es handelt sich um die erste breit angelegte empirische Burnout-Studie des deutschen Sprachraums, die im Bereich der Körperbehindertenpädagogik durchgeführt wurde. Somit wird eine Lücke im Bereich der sonderpädagogischen Grundlagenforschung geschlossen. Im ersten Teil des Buches wird die relevante Forschungsliteratur in einem systematischen Überblick referiert. Im zweiten Teil erfolgt die Dokumentation der eigenen, breit angelegten Untersuchung. Die Daten wurden auf der Grundlage des renommierten Maslach-Burnout-Inventorys in Schulen für Körperbehinderte und in Hauptschulen erhoben. Die Interviews werden quantitativ und qualitativ analysiert. Die vielfältigen Ergebnisse zeigen insbesondere, dass sich beide Berufsgruppen in sehr unterschiedlichem Ausmaß von Burnout betroffen fühlen. Aus den Umfrageergebnissen werden Folgerungen sowohl für den schulorganisatorischen Bereich als auch für den Bereich der Burnout-Prävention und -Intervention abgeleitet.
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