In "Bushid : Moralkodex der Samurai" legt Inazo Nitobe eine facettenreiche und tiefgreifende Analyse der ethischen Grundlagen des feudalen Japan vor. Nitobe verbindet moderne, westlich geprägte Begriffe der Moralität und Philosophie mit der jahrhundertealten Tradition des Bushid , des Weges der Samurai. Literarisch besticht das Werk durch eine sachliche, essayistische Prosa, die dennoch von großer Empathie und Bewunderung für den Gegenstand durchzogen ist. Nitobe ordnet das Bushid zudem in den Kontext der vergleichenden Ethik ein und schafft so einen interkulturellen Dialog zwischen Ost und West im frühen 20. Jahrhundert. Inazo Nitobe (1862-1933), selbst im Zeitalter der Meiji-Restauration aufgewachsen, war Agrarwissenschaftler, Diplomat und Übersetzer zwischen den Kulturen. Seine eindrucksvolle Bildung, die sowohl japanische als auch westliche Einflüsse vereinte, prägte sein Bestreben, die Werte der Samurai einer globalen Leserschaft zugänglich zu machen. Nitobe schrieb "Bushid" ursprünglich in englischer Sprache, um westlichen Lesern die ethischen Prinzipien seiner eigenen Heimat näherzubringen und Missverständnisse über Japan zu korrigieren. Dieses Buch ist allen empfohlen, die ein tieferes Verständnis für die ethischen und moralischen Wurzeln Japans suchen. Es bietet sowohl historischen Hintergrund als auch philosophische Tiefe und richtet sich an Leser, die kulturelle Brücken schlagen möchten. "Bushid : Moralkodex der Samurai" öffnet ein Fenster zu den Idealen, die das japanische Selbstverständnis bis heute prägen.
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