Ein Sunday Times-Bestseller
London, Donnerstag, 20. Mai 2021, die Temperatur beträgt 16 Grad, es ist heiter, später gibt es Schauer.
Als Campbell Flynn, 52 Jahre alt und auf der Höhe seines Ruhms als öffentlicher Intellektueller, an diesem Tag aus dem Taxi steigt, trägt er sich noch mit Gedanken an ein neues publizistisches Projekt. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend zählt er heute zur Elite des Vereinigten Königreichs: seine Frau, die Tochter einer Gräfin, sein bester Freund, ein Industrieller, sein Schwager, ein Politiker mit Einfluss, sein Leben getaktet von Vorträgen, Vernissagen und Society-Events. Seine Schwäche, seine Eitelkeit und der Umgang mit dem lieben Geld. Sein Widersacher: sein liebster Schüler.
Im Laufe eines aufsehenerregenden Jahres wird ein Netz von Verbrechen, Geheimnissen und Skandalen aufgedeckt; und Campbell Flynn, das Drehkreuz dieses monumentalen Gesellschaftsromans, der seine Fühler ebenso in zwielichtige Fabriken wie in vornehme Gemächer, ebenso in die Köpfe illegaler Immigranten wie in die Häupter ausbeuterischer Kapitalisten und korrupter Parlamentarier ausstreckt, Campell Flynn, dieser Inbegriff des liberalen, gebildeten weißen Mannes, wird fallen wie die Ära, die er verkörpert.
»Ein Meisterwerk ... außergewöhnlich ... der beste und größte Roman, den irgendwer in diesem Land seit langer Zeit geschrieben hat.« John Lanchester
»Sein Opus magnum, mehr als nur ein großartiges Buch« Joshua Cohen
London, Donnerstag, 20. Mai 2021, die Temperatur beträgt 16 Grad, es ist heiter, später gibt es Schauer.
Als Campbell Flynn, 52 Jahre alt und auf der Höhe seines Ruhms als öffentlicher Intellektueller, an diesem Tag aus dem Taxi steigt, trägt er sich noch mit Gedanken an ein neues publizistisches Projekt. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend zählt er heute zur Elite des Vereinigten Königreichs: seine Frau, die Tochter einer Gräfin, sein bester Freund, ein Industrieller, sein Schwager, ein Politiker mit Einfluss, sein Leben getaktet von Vorträgen, Vernissagen und Society-Events. Seine Schwäche, seine Eitelkeit und der Umgang mit dem lieben Geld. Sein Widersacher: sein liebster Schüler.
Im Laufe eines aufsehenerregenden Jahres wird ein Netz von Verbrechen, Geheimnissen und Skandalen aufgedeckt; und Campbell Flynn, das Drehkreuz dieses monumentalen Gesellschaftsromans, der seine Fühler ebenso in zwielichtige Fabriken wie in vornehme Gemächer, ebenso in die Köpfe illegaler Immigranten wie in die Häupter ausbeuterischer Kapitalisten und korrupter Parlamentarier ausstreckt, Campell Flynn, dieser Inbegriff des liberalen, gebildeten weißen Mannes, wird fallen wie die Ära, die er verkörpert.
»Ein Meisterwerk ... außergewöhnlich ... der beste und größte Roman, den irgendwer in diesem Land seit langer Zeit geschrieben hat.« John Lanchester
»Sein Opus magnum, mehr als nur ein großartiges Buch« Joshua Cohen
»Dabei entwickelt der kühne Text auch kunstgeschichtliche und literarische Diskurse, erinnert mitunter an Charles Dickens, Oscar Wilde oder Evelyn Waugh und lässt einen nicht los. Man steht nachts nochmal auf, um ein paar Seiten zu lesen und sitzt schon vor dem Frühstück wieder über dem Buch. Auch wenn im Text oft darüber philosophiert wird, dass Kunst und Künstler nichts wagen: hier ist endlich mal das Gegenteil der Fall.« Stefan Maelck MDR Kultur 20240830
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ganz und gar überzeugt zeigt sich Rezensentin Sylvia Staude von diesem "Ziegelstein" von einem Roman, den Andrew O'Hagan vorgelegt hat, "eine Art London-Wimmelbild", das mit einem umfangreichen Personenregister aufwartet, in dem der aus armen Verhältnissen stammende Kunsthistoriker Campbell Flynn die Hauptrolle einnimmt. Er lebt in der titelgebenden "Caledonian Road." Flynn ist mit einer Psychotherapeutin verheiratet, seine Kinder sind in der DJ- und Model-Szene unterwegs, und er hat ein ziemlich blödes Buch geschrieben, als dessen Autor ein Double auftritt. Das ist vielleicht nicht immer ganz realistisch, räumt Staude ein, aber in dem breiten Wirkungskreis des Romans, der auch russische Oligarchen, britische Adelige, Umweltaktivisten und polnische Arbeitsmigranten in den Blick nimmt, mit allen Intrigen angenehm böse, so die zufriedene Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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