Das in zwei Bänden angelegte Werk enthält 625 ausführlich kommentierte Dokumente, die hier zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit veröffentlicht werden. Der überwiegende Teil stammt aus der Feder C. Ph. E. Bachs, des sogenannten Berliner oder auch Hamburger Bachs (1714-1788). Ergänzt wird die Sammlung durch 125 Briefe von Zeitgenossen mit wichtigen Aussagen über den Komponisten sowie 13 noch zufällig überlieferte Briefe an Bach selbst.Die Kommentare enthalten eine Fülle von Quellenmaterialien aus damaliger Zeit und zahlreiche Zitate aus Auktionskatalogen. Der Anhang bildet mit über 3000 Namen von Pränumeranten und anderen Personen, größtenteils mit Kurzbiographien versehen, eine wichtige wissenschaftliche Arbeitsgrundlage.Die hier zu einer kritischen Gesamtausgabe zusammengetragenen und kommentierten Briefe und Dokumente Bachs erweisen sich als authentische zeitgeschichliche Zeugnisse, die über den Menschen Bach, über seinen Werdegang, seine Denkart, seine Kompositionsweise und -absicht, über seine Beziehungen zu Zeitgenossen und seine engen familiären Bindungen bedeutsamen Aufschluß geben. Viele Fragen, die bisher offen blieben, finden eine Antwort, wie zum Beispiel: - Sollte C. Ph. E. Bach Jurist oder Musiker werden? - Warum ist Bach 1753 in Zittau nicht zum Musikdirektor gewählt worden und warum hätte er diese Stelle niemals angenommen, obwohl er dort schon im November des vorhergehenden Jahres zum Musikdirektor gewählt worden war?Als die Kritische Gesamtausgabe für den Druck schon abgeschlossen vorlag, tauchten zwei wichtige, bis dahin mit ihrem genauen Inhalt unbekannte Briefe (D 333 und 579) aus Privatsammlungen auf. Diese konnten noch in die Sammlung aufgenommen werden.
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