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2,6 Mio. Mal geteilt: »Die meistdiskutierte Story aller Zeiten.« THE GUARDIAN. Mann und Frau. Mutter und Tochter. Freunde und Freundinnen. In zwölf Stories erkundet Kristen Roupenian das Lebensgefühl von Menschen in einer schönen neuen Welt. Fragile Hierarchien und prekäre Lebenssituationen auf der einen, das Bedürfnis nach Sicherheit und Spaß auf der anderen Seite: Alles ist möglich, aber wer sind wir, wenn wir alles sein können? Mit so viel Einsicht in die Wünsche und Ängste des Einzelnen hat man noch nicht über das Zusammenleben in dieser neuen Zeit gelesen - einer Zeit, in der alles…mehr

Produktbeschreibung
2,6 Mio. Mal geteilt: »Die meistdiskutierte Story aller Zeiten.« THE GUARDIAN. Mann und Frau. Mutter und Tochter. Freunde und Freundinnen. In zwölf Stories erkundet Kristen Roupenian das Lebensgefühl von Menschen in einer schönen neuen Welt. Fragile Hierarchien und prekäre Lebenssituationen auf der einen, das Bedürfnis nach Sicherheit und Spaß auf der anderen Seite: Alles ist möglich, aber wer sind wir, wenn wir alles sein können? Mit so viel Einsicht in die Wünsche und Ängste des Einzelnen hat man noch nicht über das Zusammenleben in dieser neuen Zeit gelesen - einer Zeit, in der alles greifbar ist, und es doch immer schwerer wird, auch nur das Geringste davon zu erreichen. » 'Cat Person' ist eine Geschichte mitten aus der Grauzone der #metoo-Debatte, die zeigt, wie Kommunikation zwischen den Geschlechtern im 21. Jahrhundert an die Wand fahren kann, wenn die Köpfe hinter den Geräten noch dieselben sind wie in vordigitalen Zeiten.« FAZ. »Kristen Roupenian hat mit ihrer Kurzgeschichte 'Cat Person' einen Nerv getroffen.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG. » 'Cat Person' beschreibt prägnant, wo wir in der Diskussion um das Kräfte- und Machtverhältnis zwischen Männern und Frauen gerade stehen.« DER FREITAG Brillant, lakonisch und bitterkomisch: Das Psychogramm unserer Zeit. "Einzigartig - zum ersten Mal werden die Befindlichkeiten der Millennials beschrieben." Washington Post
Autorenporträt
Roupenian, KristenKristen Roupenian, Jahrgang 1982, studierte afrikanische Literatur in Harvard und hat als freie Journalistin gearbeitet. Ihre Kurzgeschichte "Cat Person", im November 2017 im "New Yorker" veröffentlicht, wurde zur viralen Sensation und gilt als eine der meistgelesenen Stories aller Zeiten. Der Erzählungsband "Cat Person" ist ihr Debüt und erschien zeitgleich in 23 Ländern. Eine Verfilmung von HBO ist in Vorbereitung.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Im Dezember 2017 veröffentlichte Kristen Roupenian im "New Yorker" die Kurzgeschichte "Cat Person", in der eine junge Frau einen vielversprechenden Flirt und dann trostlosen Sex mit einem Mann hat. Der Text beschrieb mit enormer Präzision die Grauzone zwischen Höflichkeit und Angst und Hoffnung, schlechtem Sex und sexueller Nötigung, traf den blank liegenden Nerv der Zeit und wurde innerhalb weniger Tage 2,6 Millionen Mal geteilt. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an Roupenians Debüt, dementsprechend hoch die Wahrscheinlichkeit, enttäuscht zu werden. Aber der Erzählband "Cat Person" (im Original: "You Know You Want This") ist großartig. Zwölf sehr unterschiedliche Kurzgeschichten erzählen nuanciert davon, wie es ist, gerade jetzt am Leben zu sein. In "Böser Junge" nimmt ein Paar einen Freund auf, der gerade das Ende einer Beziehung zu verarbeiten hat, und bezieht ihn zunehmend sadistischer in ihr Sexleben ein. In "Sardinen" eskaliert auf groteske Weise ein Kindergeburtstag. Manche der Geschichten sind unheimlich, andere geradeheraus brutal, immer geht es um Macht. Die unbeschwerteste ist "Beißerin", dessen Protagonistin davon besessen ist, ihren Arbeitskollegen zu beißen. Roupenians Sprache ist gnadenlos und unprätentiös, ihre Figuren schwer zu vergessen.

© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Kristen Roupenians im New Yorker veröffentlichte Kurzgeschichte "Cat Person" ging viral, erinnert Rezensentin Ursula März. Aber nicht nur die Geschichte über einen missglückten One-Night-Stand zwischen Margot und Robert, die darin endet, dass Robert Margot nachstellt, ohne dass diese ihm Grenzen setzt und die somit die #MeToo-Narrative unterläuft, hat die Kritikerin beeindruckt. Auch die weiteren zehn Geschichten, die der nun auch auf Deutsch erschienene Band enthält, erscheinen der Kritikerin hochaktuell und literarisch erstklassig. Nicht zuletzt bewundert sie das "Klima des Unheimlichen" in den Erzählungen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Roupenian macht in ihren Geschichten nachempfindbar, worum es in der #MeToo-Debatte geht: um Macht, um Kontrolle und um Druck.« Mirijam Trunk STERN 20190124