»Der Handwerkskasten für Veränderungsmanager« manager magazin Change Management von Klaus Doppler und Christoph Lauterburg ist bereits seit vielen Jahren ein Klassiker der Managementliteratur. Mit dieser Ausgabe legen die Autoren das Standardwerk in erweiterter Form vor und beantworten wichtige aktuelle Fragen:Welche Auswirkungen hat ein Change-Management-Prozess auf den Change Manager selbst? Und:Wie werde ich zum Change Manager in eigener Sache? »Ein führendes Standardwerk.« Controller Magazin
»Der Handwerkskasten für Veränderungsmanager« manager magazin
Change Management von Klaus Doppler und Christoph Lauterburg ist bereits seit vielen Jahren ein Klassiker der Managementliteratur. Mit dieser Ausgabe legen die Autoren das Standardwerk in erweiterter Form vor und beantworten wichtige aktuelle Fragen:Welche Auswirkungen hat ein Change-Management-Prozess auf den Change Manager selbst? Und:Wie werde ich zum Change Manager in eigener Sache? »Ein führendes Standardwerk.« Controller Magazin
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Autorenporträt
Klaus Doppler und Christoph Lauterburg sind seit vielen Jahren selbstständige Organisationsberater. Sie haben sich auf die Begleitung von Entwicklungsprozessen spezialisiert und beraten angesehene Unternehmen sowie staatliche Institutionen beim strukturellen und kulturellen Umbau. Sie sind führende Köpfe im Feld der Organisationsentwicklung und Mitherausgeber der Zeitschrift Organisationsentwicklung.
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort Vorwort zur 11. Auflage Teil I Zukunfts-Szenarium Kapitel 1 Zustandsbild und Perspektiven Signale Rahmenbedingung Nr. 1: Innovationssprünge in der Informatik und Telekommunikation Rahmenbedingung Nr. 2: Verknappung der Ressource Zeit Rahmenbedingung Nr. 3: Interkulturelle Zusammenarbeit in einer globalen Ökonomie Rahmenbedingung Nr. 4: Verknappung der Ressource Geld Rahmenbedingung Nr. 5: Dramatische Steigerung der Komplexität Die neuen Herausforderungen Darwin regiert Kapitel 2 Organisation: "Design for Change" Neue Aufgaben - neue Strukturen Perfektion im Modell: Das Netzwerk Strukturprinzip: Prozessketten Quantensprung Gefragt: Motivation und Identifikation Kapitel 2 Schlüsselfaktoren erfolgreichen Vorgehens Energie wecken und Vertrauen schaffen Denken in Prozessen statt Strukturen Das Unternehmen auf sein Umfeld ausrichten Vernetzung durch Kommunikation Von außen nach innen organisieren Lernen sicherstellen Kapitel 3 Führung im Wandel Drei gravierende Hemmschuhe Zeitgemäße Rollen des Managers Die Zukunft: Mehr Gruppe Schlüsselfaktor: Sozialkompetenz Das Problem überzähliger Mitarbeiter und Führungskräfte Kapitel 4 Hierarchie und Macht: Feinde der Veränderung? Die Problematik der traditionell-hierarchischen Organisation Eine Gegenüberstellung Weshalb Machtverhältnisse so schwer zu verändern sind Kernelemente der Machtbildung Strategien der Machtveränderung Ein altes Tabu wird entzaubert Kapitel 5 Charta des Managements von Veränderungen Primat des Transfers 1. Grundsatz: Zielorientiertes Management 2. Grundsatz: Keine Maßnahme ohne Diagnose 3. Grundsatz: Ganzheitliches Denken und Handeln 4. Grundsatz: Beteiligung der Betroffenen . 5. Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe 6. Grundsatz: Prozessorientierte Steuerung 7. Grundsatz: Sorgfältige Auswahl der Schlüsselpersonen 8. Grundsatz: Lebendige Kommunikation Teil III Blick in die Werkstatt Kapitel 1 Strategieentwicklung Vier Klarstellungen vorweg Begrifflichkeiten A. Kernelemente einer Strategie B. Der Strategieprozess Instrumente, Methoden und Verfahren Retropolation Landschaft der Einflussfaktoren Bild ohne Worte Der Eisberg - oder: Worüber nicht gesprochen wird Portfolio Entscheidungsvorlage - Alternativen im Vergleich Strategiekommunikation C. Machtspiele Kapitel 2 Instrumente und Verfahren der Unternehmensentwicklung Viele Wege führen nach Rom - ein Überblick Der Einzelne als Adressat von Maßnahmen Bei der Gruppe ansetzen Das ganze Unternehmen im Blick Die Bedeutung von Außensichten Über das einzelne Instrument hinaus Kapitel 3 Organisationsdiagnose Die Vogelperspektive und die Froschperspektive Vollerhebung oder repräsentativer Querschnitt? Inhalt der Befragung Wie soll befragt werden? Externes Institut - oder "Do-it-yourself"? Der Interview-Leitfaden Was geschieht mit den Daten? Organisationsdiagnose als Management-Instrument Kapitel 4 Führen durch Zielvereinbarung Sinn und Nutzen von Zielen Was sollte man nicht mit "Zielen" verwechseln Was für Ziele können im Bereich der Führung gesetzt werden? Zieldiktat und Zielvereinbarung Individuelle Ziele und Gruppenziele Die wichtigsten Grundsätze Der Prozess der Zielvereinbarung Schriftliche Dokumentation "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie " Zielvereinbarung ad absurdum geführt Ist die Orientierung an Zielen noch zeitgemäß? Kapitel 5 Moderation Die Rolle des Moderators Die "Essentials" - oder worauf es vor allem ankommt Die konkreten Aufgaben des Moderators Hinweise für den praktischen Einsatz Plenum und Gruppenarbeit . Kapitel 6 Persönliches Feedback Kollektive Milieuschädigung Die Bedeutung von Feedback Konkrete Fragen und Antworten Wichtigste Feedback-Regel: Beschreiben - nicht bewerten Kapitel 7 Prozessorientiertes Projektmanagement Eine Checkliste Im Vorfeld zu klärende Fragen Für den Projektverlauf entscheidende Faktoren Kapitel 8 Umgang mit Widerstand Wie entsteht Widerstand? Widerstand als verschlüsselte Botschaft Wie erkennt man Widerstand? Konstruktiver Umgang mit Widerstand Der Problemlöser ist selbst das Problem Kapitel 9 Gestaltung der Kommunikation Kommunikation und Veränderung Das eigentliche Defizit: Verständigung Die geregelte Kommunikation im Unternehmen Kommunikation zwischen außen und innen Netzwerk regelmäßiger Führungsbesprechungen Das ergänzende Instrumentarium Die informelle Kommunikation Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation Kapitel 10 Fusionen und Akquisitionen: Integration als Herausforderung Einseitige betriebswirtschaftliche Analysen Herausforderungen Drehbuch der anderen Art Typische Managementfehler bei Fusionen Faktor Zeit Kapitel 11 Die Kunst der Gestaltung von Workshops Was ist ein "Workshop"? Typische Anlässe für Workshops Der Anfang liegt vor dem Beginn Konzeption und Planung Durchführung Kapitel 12 Konfliktmanagement Die Normalität von Konflikten Dramaturgie der Konfliktbildung Grundvoraussetzungen für eine Konfliktregulierung Phasenmodell der Konfliktregelung Konfliktregelung zwischen zwei Gruppen Gesucht: Konfliktfähigkeit Kapitel 13 Teamentwicklung Am Anfang steht die Auswahl der Teammitglieder Die Legitimation liegt außerhalb des Teams Die Legende von der Gleichmacherei Teamplayer und Solotänzer Breite Führungsspannen und die Folgen Wenn die Gruppendynamik aus dem Ruder läuft Auf dem Weg zur Unsterblichkeit Es war einmal ein Spitzenplayer Wissensmanagement und Teamarbeit Kapitel 14 Veränderung der Unternehmenskultur Kultur als Steuerungssystem Ausdrucksformen Einflussfaktoren "Ist" und "Soll" Wege zur Veränderung Kapitel 15 Ergebnisverbesserung durch Geschäftsprozessoptimierung Kostensenkungs- und Ertragspotenzialermittlung Sieben Todsünden Der konstruktive Ansatz Geschäftsprozessoptimierung Kapitel 16 Coaching. Alter Wein in neuen Schläuchen? Fragen und Antworten Konzeptionelle und methodische Grundlagen des Team-Coachings Kapitel 17 Kriterien erfolgreicher Unternehmensführung Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung Kapitel 18 Qualifikation für Change Management Der flexible Mensch - das Ideal für turbulente Zeiten Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung Ausblick und Perspektiven Renaissance des Autoritären Statt "Spielregeln für Sieger" eine neue Art von Solidarität Schnelligkeit und Konsequenz in der Umsetzung Dank Register
Inhalt
Vorwort 15 Vorwort zur 13. Auflage 17
Teil I Zukunfts-Szenarium
Kapitel 1 Zustandsbild und Perspektiven 21
Signale 21 Rahmenbedingung Nr. 1: Innovationssprünge in der Informatik und Telekommunikation 22 Rahmenbedingung Nr. 2: Verknappung der Ressource Zeit 24 Rahmenbedingung Nr. 3: Verknappung der Ressource Geld 26 Treiber des Wandels: Der Markt 33 Herausforderung Nr. 1: Bewältigung von Komplexität 43 Herausforderung Nr. 2: Interkulturelle Zusammenarbeit in einer globalen Ökonomie 55
Kapitel 2 Organisation: "Design for Change" 60 Neue Aufgaben - neue Strukturen 60 Perfektion im Modell: Das Netzwerk 61 Strukturprinzip: Prozessketten 63 Quantensprung 64 Gefragt: Motivation und Identifikation 65 Unternehmenskultur: Fünf Schlüsselfaktoren ?67 Überlebensstrategie und Zukunftssicherung ?69
Kapitel 3 Führung: Das neue Bild des Managers ?71 Führung gestern - Führung morgen ?71 Schwerpunktverlagerung ?72 Führung wird neu definiert ?73 Beruf: Manager der Veränderung ?74 Neues Anforderungsprofil ?78 Vom Würdenträger zum Spielertrainer ?82 Strategischer Engpass Führungskapazität ?83
Teil II Den Wandel gestalten: Grundsätze des Vorgehens
Kapitel 1 Change Management: Die Geschichte eines Begriffs ?89 Beschleunigungen und Verschärfungen ?90 Echte oder inszenierte Krisen? ?91 Von der Organisationsentwicklung zum Change Management ?93 Change Management auf der Basis zeitgemäßer Organisationsentwicklung ?95 Die Rolle des Beraters und Prozessbegleiters im Change Management ?98
Kapitel 2 Die Psycho-Logik des Misslingens 101 Kaltstart 102 Alles Gute kommt von oben 103 Das "Not invented here"-Syndrom 105 Die falsche Frage 105 Die Lösung ist Teil des Problems 106 Menschenbild und Organisationsmodell 107 Anforderungsprofile und Verhaltensappelle 108 Abwiegeln - oder die Wahrheit auf Raten 109 Dramatisieren - oder das Geschäft mit der Angst 110 Insellösungen 111 Etikettenschwindel - oder die "hidden agenda" 113 Die Glaubwürdigkeitslücke 114
Kapitel 3 Schlüsselfaktoren erfolgreichen Vorgehens 115 Energie wecken und Vertrauen schaffen 115 Denken in Prozessen statt Strukturen 118 Das Unternehmen auf sein Umfeld ausrichten 120 Vernetzung durch Kommunikation 121 Von außen nach innen organisieren 123 Lernen sicherstellen 124
Kapitel 4 Führung im Wandel 126 Drei gravierende Hemmschuhe 126 Zeitgemäße Rollen des Managers 129 Die Zukunft: Mehr Gruppe 133 Schlüsselfaktor: Sozialkompetenz 136 Das Problem überzähliger Mitarbeiter und Führungskräfte 141
Kapitel 5 Hierarchie und Macht: Feinde der Veränderung? 155 Die Problematik der traditionell-hierarchischen Organisation 156 Eine Gegenüberstellung 158 Weshalb Machtverhältnisse so schwer zu verändern sind 158 Kernelemente der Machtbildung 160 Strategien der Machtveränderung 162 Ein altes Tabu wird entzaubert 164
Kapitel 6 Das Dilemma mit den Emotionen: Blockade oder Energiequelle? 167 "Emotionen haben im Management nichts zu suchen" - ein fataler Irrtum 168 Emotionen - ein automatisiertes Signal- und Alarmsystem 169 Zusammenleben setzt Einfühlungsvermögen voraus 170 Emotionen und die Strukturen im Unternehmen 170 Moderne Organisationsmuster und ihre emotionale Dimension 174 Konsequenzen für die Praxis des Change Managements 178 Umgang mit Emotionen - Anregungen für die Praxis 180
Kapitel 7 Charta des Managements von Veränderungen 185 Primat des Transfers 185 1. Grundsatz: Zielorientiertes Management 187 2. Grundsatz: Keine Maßnahme ohne Diagnose 189 3. Grundsatz: Ganzheitliches Denken und Handeln 190 4. Grundsatz: Beteiligung der Betroffenen 192 5. Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe 194 6. Grundsatz: Prozessorientierte Steuerung 196 7. Grundsatz: Lebendige Kommunikation 199 8. Grundsatz: Sorgfältige Auswahl der Schlüsselpersonen 202
Teil III Blick in die Werkstatt
Kapitel 1 Strategieentwicklung 207 Vier Klarstellungen vorweg 207 B
Inhalt Vorwort Vorwort zur 11. Auflage Teil I Zukunfts-Szenarium Kapitel 1 Zustandsbild und Perspektiven Signale Rahmenbedingung Nr. 1: Innovationssprünge in der Informatik und Telekommunikation Rahmenbedingung Nr. 2: Verknappung der Ressource Zeit Rahmenbedingung Nr. 3: Interkulturelle Zusammenarbeit in einer globalen Ökonomie Rahmenbedingung Nr. 4: Verknappung der Ressource Geld Rahmenbedingung Nr. 5: Dramatische Steigerung der Komplexität Die neuen Herausforderungen Darwin regiert Kapitel 2 Organisation: "Design for Change" Neue Aufgaben - neue Strukturen Perfektion im Modell: Das Netzwerk Strukturprinzip: Prozessketten Quantensprung Gefragt: Motivation und Identifikation Kapitel 2 Schlüsselfaktoren erfolgreichen Vorgehens Energie wecken und Vertrauen schaffen Denken in Prozessen statt Strukturen Das Unternehmen auf sein Umfeld ausrichten Vernetzung durch Kommunikation Von außen nach innen organisieren Lernen sicherstellen Kapitel 3 Führung im Wandel Drei gravierende Hemmschuhe Zeitgemäße Rollen des Managers Die Zukunft: Mehr Gruppe Schlüsselfaktor: Sozialkompetenz Das Problem überzähliger Mitarbeiter und Führungskräfte Kapitel 4 Hierarchie und Macht: Feinde der Veränderung? Die Problematik der traditionell-hierarchischen Organisation Eine Gegenüberstellung Weshalb Machtverhältnisse so schwer zu verändern sind Kernelemente der Machtbildung Strategien der Machtveränderung Ein altes Tabu wird entzaubert Kapitel 5 Charta des Managements von Veränderungen Primat des Transfers 1. Grundsatz: Zielorientiertes Management 2. Grundsatz: Keine Maßnahme ohne Diagnose 3. Grundsatz: Ganzheitliches Denken und Handeln 4. Grundsatz: Beteiligung der Betroffenen . 5. Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe 6. Grundsatz: Prozessorientierte Steuerung 7. Grundsatz: Sorgfältige Auswahl der Schlüsselpersonen 8. Grundsatz: Lebendige Kommunikation Teil III Blick in die Werkstatt Kapitel 1 Strategieentwicklung Vier Klarstellungen vorweg Begrifflichkeiten A. Kernelemente einer Strategie B. Der Strategieprozess Instrumente, Methoden und Verfahren Retropolation Landschaft der Einflussfaktoren Bild ohne Worte Der Eisberg - oder: Worüber nicht gesprochen wird Portfolio Entscheidungsvorlage - Alternativen im Vergleich Strategiekommunikation C. Machtspiele Kapitel 2 Instrumente und Verfahren der Unternehmensentwicklung Viele Wege führen nach Rom - ein Überblick Der Einzelne als Adressat von Maßnahmen Bei der Gruppe ansetzen Das ganze Unternehmen im Blick Die Bedeutung von Außensichten Über das einzelne Instrument hinaus Kapitel 3 Organisationsdiagnose Die Vogelperspektive und die Froschperspektive Vollerhebung oder repräsentativer Querschnitt? Inhalt der Befragung Wie soll befragt werden? Externes Institut - oder "Do-it-yourself"? Der Interview-Leitfaden Was geschieht mit den Daten? Organisationsdiagnose als Management-Instrument Kapitel 4 Führen durch Zielvereinbarung Sinn und Nutzen von Zielen Was sollte man nicht mit "Zielen" verwechseln Was für Ziele können im Bereich der Führung gesetzt werden? Zieldiktat und Zielvereinbarung Individuelle Ziele und Gruppenziele Die wichtigsten Grundsätze Der Prozess der Zielvereinbarung Schriftliche Dokumentation "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie " Zielvereinbarung ad absurdum geführt Ist die Orientierung an Zielen noch zeitgemäß? Kapitel 5 Moderation Die Rolle des Moderators Die "Essentials" - oder worauf es vor allem ankommt Die konkreten Aufgaben des Moderators Hinweise für den praktischen Einsatz Plenum und Gruppenarbeit . Kapitel 6 Persönliches Feedback Kollektive Milieuschädigung Die Bedeutung von Feedback Konkrete Fragen und Antworten Wichtigste Feedback-Regel: Beschreiben - nicht bewerten Kapitel 7 Prozessorientiertes Projektmanagement Eine Checkliste Im Vorfeld zu klärende Fragen Für den Projektverlauf entscheidende Faktoren Kapitel 8 Umgang mit Widerstand Wie entsteht Widerstand? Widerstand als verschlüsselte Botschaft Wie erkennt man Widerstand? Konstruktiver Umgang mit Widerstand Der Problemlöser ist selbst das Problem Kapitel 9 Gestaltung der Kommunikation Kommunikation und Veränderung Das eigentliche Defizit: Verständigung Die geregelte Kommunikation im Unternehmen Kommunikation zwischen außen und innen Netzwerk regelmäßiger Führungsbesprechungen Das ergänzende Instrumentarium Die informelle Kommunikation Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation Kapitel 10 Fusionen und Akquisitionen: Integration als Herausforderung Einseitige betriebswirtschaftliche Analysen Herausforderungen Drehbuch der anderen Art Typische Managementfehler bei Fusionen Faktor Zeit Kapitel 11 Die Kunst der Gestaltung von Workshops Was ist ein "Workshop"? Typische Anlässe für Workshops Der Anfang liegt vor dem Beginn Konzeption und Planung Durchführung Kapitel 12 Konfliktmanagement Die Normalität von Konflikten Dramaturgie der Konfliktbildung Grundvoraussetzungen für eine Konfliktregulierung Phasenmodell der Konfliktregelung Konfliktregelung zwischen zwei Gruppen Gesucht: Konfliktfähigkeit Kapitel 13 Teamentwicklung Am Anfang steht die Auswahl der Teammitglieder Die Legitimation liegt außerhalb des Teams Die Legende von der Gleichmacherei Teamplayer und Solotänzer Breite Führungsspannen und die Folgen Wenn die Gruppendynamik aus dem Ruder läuft Auf dem Weg zur Unsterblichkeit Es war einmal ein Spitzenplayer Wissensmanagement und Teamarbeit Kapitel 14 Veränderung der Unternehmenskultur Kultur als Steuerungssystem Ausdrucksformen Einflussfaktoren "Ist" und "Soll" Wege zur Veränderung Kapitel 15 Ergebnisverbesserung durch Geschäftsprozessoptimierung Kostensenkungs- und Ertragspotenzialermittlung Sieben Todsünden Der konstruktive Ansatz Geschäftsprozessoptimierung Kapitel 16 Coaching. Alter Wein in neuen Schläuchen? Fragen und Antworten Konzeptionelle und methodische Grundlagen des Team-Coachings Kapitel 17 Kriterien erfolgreicher Unternehmensführung Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung Kapitel 18 Qualifikation für Change Management Der flexible Mensch - das Ideal für turbulente Zeiten Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung Ausblick und Perspektiven Renaissance des Autoritären Statt "Spielregeln für Sieger" eine neue Art von Solidarität Schnelligkeit und Konsequenz in der Umsetzung Dank Register
Inhalt
Vorwort 15 Vorwort zur 13. Auflage 17
Teil I Zukunfts-Szenarium
Kapitel 1 Zustandsbild und Perspektiven 21
Signale 21 Rahmenbedingung Nr. 1: Innovationssprünge in der Informatik und Telekommunikation 22 Rahmenbedingung Nr. 2: Verknappung der Ressource Zeit 24 Rahmenbedingung Nr. 3: Verknappung der Ressource Geld 26 Treiber des Wandels: Der Markt 33 Herausforderung Nr. 1: Bewältigung von Komplexität 43 Herausforderung Nr. 2: Interkulturelle Zusammenarbeit in einer globalen Ökonomie 55
Kapitel 2 Organisation: "Design for Change" 60 Neue Aufgaben - neue Strukturen 60 Perfektion im Modell: Das Netzwerk 61 Strukturprinzip: Prozessketten 63 Quantensprung 64 Gefragt: Motivation und Identifikation 65 Unternehmenskultur: Fünf Schlüsselfaktoren ?67 Überlebensstrategie und Zukunftssicherung ?69
Kapitel 3 Führung: Das neue Bild des Managers ?71 Führung gestern - Führung morgen ?71 Schwerpunktverlagerung ?72 Führung wird neu definiert ?73 Beruf: Manager der Veränderung ?74 Neues Anforderungsprofil ?78 Vom Würdenträger zum Spielertrainer ?82 Strategischer Engpass Führungskapazität ?83
Teil II Den Wandel gestalten: Grundsätze des Vorgehens
Kapitel 1 Change Management: Die Geschichte eines Begriffs ?89 Beschleunigungen und Verschärfungen ?90 Echte oder inszenierte Krisen? ?91 Von der Organisationsentwicklung zum Change Management ?93 Change Management auf der Basis zeitgemäßer Organisationsentwicklung ?95 Die Rolle des Beraters und Prozessbegleiters im Change Management ?98
Kapitel 2 Die Psycho-Logik des Misslingens 101 Kaltstart 102 Alles Gute kommt von oben 103 Das "Not invented here"-Syndrom 105 Die falsche Frage 105 Die Lösung ist Teil des Problems 106 Menschenbild und Organisationsmodell 107 Anforderungsprofile und Verhaltensappelle 108 Abwiegeln - oder die Wahrheit auf Raten 109 Dramatisieren - oder das Geschäft mit der Angst 110 Insellösungen 111 Etikettenschwindel - oder die "hidden agenda" 113 Die Glaubwürdigkeitslücke 114
Kapitel 3 Schlüsselfaktoren erfolgreichen Vorgehens 115 Energie wecken und Vertrauen schaffen 115 Denken in Prozessen statt Strukturen 118 Das Unternehmen auf sein Umfeld ausrichten 120 Vernetzung durch Kommunikation 121 Von außen nach innen organisieren 123 Lernen sicherstellen 124
Kapitel 4 Führung im Wandel 126 Drei gravierende Hemmschuhe 126 Zeitgemäße Rollen des Managers 129 Die Zukunft: Mehr Gruppe 133 Schlüsselfaktor: Sozialkompetenz 136 Das Problem überzähliger Mitarbeiter und Führungskräfte 141
Kapitel 5 Hierarchie und Macht: Feinde der Veränderung? 155 Die Problematik der traditionell-hierarchischen Organisation 156 Eine Gegenüberstellung 158 Weshalb Machtverhältnisse so schwer zu verändern sind 158 Kernelemente der Machtbildung 160 Strategien der Machtveränderung 162 Ein altes Tabu wird entzaubert 164
Kapitel 6 Das Dilemma mit den Emotionen: Blockade oder Energiequelle? 167 "Emotionen haben im Management nichts zu suchen" - ein fataler Irrtum 168 Emotionen - ein automatisiertes Signal- und Alarmsystem 169 Zusammenleben setzt Einfühlungsvermögen voraus 170 Emotionen und die Strukturen im Unternehmen 170 Moderne Organisationsmuster und ihre emotionale Dimension 174 Konsequenzen für die Praxis des Change Managements 178 Umgang mit Emotionen - Anregungen für die Praxis 180
Kapitel 7 Charta des Managements von Veränderungen 185 Primat des Transfers 185 1. Grundsatz: Zielorientiertes Management 187 2. Grundsatz: Keine Maßnahme ohne Diagnose 189 3. Grundsatz: Ganzheitliches Denken und Handeln 190 4. Grundsatz: Beteiligung der Betroffenen 192 5. Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe 194 6. Grundsatz: Prozessorientierte Steuerung 196 7. Grundsatz: Lebendige Kommunikation 199 8. Grundsatz: Sorgfältige Auswahl der Schlüsselpersonen 202
Teil III Blick in die Werkstatt
Kapitel 1 Strategieentwicklung 207 Vier Klarstellungen vorweg 207 B
Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.02.2020Unternehmen im Wandel Ein Lehrbuch für Change Manager
In immer mehr Unternehmen stehen Umbau und leider auch Abbau auf der Tagesordnung. Da kommt die vorliegende, in der 14. Auflage erschienene Schrift der beiden Organisationsberater Klaus Doppler und Christoph Lauterburg gerade recht, erheben sie doch den nicht gerade unprätentiösen Anspruch, Strategien eines erfolgreichen Unternehmenswandels vorzustellen. Sie sehen ihr Werk sogar als Kochbuch mit den richtigen Rezepten. Das weckt hohe Erwartungen.
Ihr Kompendium gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird treffend das Zukunftsszenario unserer Unternehmen skizziert - durch das Akronym VUKA, also Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, bedürfe es - so die nicht ganz überraschende Erkenntnis der Berater - neuer Organisationsformen und vor allem eines neuen Rollenverständnisses der Manager. Im zweiten Teil zeigen sie auf, wie Manager den Wandel grundsätzlich gestalten können. Die Autoren plädieren dafür, Energie zu wecken, Vertrauen zu schaffen und Emotionen in Veränderungsprozessen Raum zu lassen. Das klingt alles gut, dürfte aber in der rauhen Wirklichkeit eines wirtschaftlichen Abschwungs und angesichts erodierender Geschäftsmodelle in vielen Branchen - etwa dem stationären Handel und klassischen Banken - nur schwer erreichbar sein. Im dritten Teil präsentieren die Autoren wichtige Instrumente für das Change Management. Dieser Teil bietet dem Leser die Chance, sein Methodenwissen aufzufrischen. In ihrem philanthropischen Ausblick wenden sie sich vehement gegen "menschenverachtende Sanierer", die wieder im Kommen seien. Sie fordern stattdessen umsichtige, solidarische Change Manager, die notwendige Veränderungen konsequent umsetzen, dabei aber die sozialen Bedürfnisse der Beteiligten berücksichtigen. Dieser raren Spezies von Managern wollen sie das notwendige Rüstzeug vermitteln. Am Erfolg ihres Plädoyers scheinen sie indessen leichte Zweifel zu haben, heißt es doch am Ende des Buches, dass wir von dem entsprechenden Denken in der Realität noch Lichtjahre entfernt seien. Das bestärkt den Eindruck, dass das verdienstvolle Werk - abgesehen von den praxiserprobten Instrumenten - bei nüchterner Betrachtung vor allem hehre Wünsch-dir-Was-Rezepte offeriert. Ob sie dem unter Erfolgsdruck stehenden Manager in gebeutelten Branchen weiterhelfen, ist nicht ausgemacht.
ROBERT FIETEN
Klaus Doppler, Christoph Lauterburg: Change Management. 14. aktualisierte Auflage, Campus Verlag, Frankfurt, New York 2019, 586 Seiten, 79 Euro.
"Dieses exzellente Buch zeichnet sich durch zwei Faktoren besonders aus: Jeder Satz ist geronnene Erfahrung, und der leichte Stil ermuntert zur Lektüre, geht aber nicht zu Lasten der Tiefe und Differenzierung." -- OrganisationsEntwicklung, 02.05.2014
»Dieses exzellente Buch zeichnet sich durch zwei Faktoren besonders aus: Jeder Satz ist geronnene Erfahrung, und der leichte Stil ermuntert zur Lektüre, geht aber nicht zu Lasten der Tiefe und Differenzierung.« OrganisationsEntwicklung, 02.05.2014 »Das Buch ist nicht ohne Grund ein Standardwerk und das nicht umsonst seit 25 Jahren.« Laura Kracht, Bankingnews, 12.08.2020
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