"David Foenkinos riskiert alles und schafft ein großartiges literarisches Monument für die Malerin Charlotte Salomon." (Elle)
"Das ist mein ganzes Leben" - mit diesen Worten übergibt Charlotte 1942 einem Vertrauten einen Koffer voller Bilder. Sie sind im französischen Exil entstanden und erzählen, wie sie als kleines Mädchen, damals im Berlin der 1920er, nach dem Tod der Mutter das Alleinsein lernt, während sich ihr Vater, ein angesehener Arzt, in die Arbeit stürzt. Dann die Jahre, in denen das kulturelle Leben wieder Einzug hält bei den Salomons. Die Stiefmutter ist eine berühmte Sängerin; man ist bekannt mit Albert Einstein, Erich Mendelsohn, Albert Schweitzer. Charlotte beginnt zu malen, und es entstehen Bilder, in denen dieses einzelgängerische, verträumte Mädchen sein Innerstes nach außen kehrt, Bilder, die von großer Begabung zeugen. Doch dann ergreift 1933 der Hass die Macht, es folgen Flucht, Exil, aber auch Leidenschaft und Heirat. Nur ihre Bilder überleben - Zeugnis ihrer anrührenden Geschichte, die David Foenkinos nahe an der historischen Realität entlang erzählt.
"David Foenkinos nähert sich Charlotte Salomon, als sei sie seine Schwester, seine Mutter, oder gar seine Geliebte." Le Point
"Das ist mein ganzes Leben" - mit diesen Worten übergibt Charlotte 1942 einem Vertrauten einen Koffer voller Bilder. Sie sind im französischen Exil entstanden und erzählen, wie sie als kleines Mädchen, damals im Berlin der 1920er, nach dem Tod der Mutter das Alleinsein lernt, während sich ihr Vater, ein angesehener Arzt, in die Arbeit stürzt. Dann die Jahre, in denen das kulturelle Leben wieder Einzug hält bei den Salomons. Die Stiefmutter ist eine berühmte Sängerin; man ist bekannt mit Albert Einstein, Erich Mendelsohn, Albert Schweitzer. Charlotte beginnt zu malen, und es entstehen Bilder, in denen dieses einzelgängerische, verträumte Mädchen sein Innerstes nach außen kehrt, Bilder, die von großer Begabung zeugen. Doch dann ergreift 1933 der Hass die Macht, es folgen Flucht, Exil, aber auch Leidenschaft und Heirat. Nur ihre Bilder überleben - Zeugnis ihrer anrührenden Geschichte, die David Foenkinos nahe an der historischen Realität entlang erzählt.
"David Foenkinos nähert sich Charlotte Salomon, als sei sie seine Schwester, seine Mutter, oder gar seine Geliebte." Le Point
»David Foenkinos riskiert alles und schafft ein großartiges literarisches Monument für die Malerin Charlotte Salomon.« Elle
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Chance vertan, urteilt Tilman Krause über David Foenkinos Annäherung an die in Auschwitz ermordete Berliner Malerin Charlotte Salomon. Was jemand wie Patrick Modiano aus dem Stoff dieser Lebensgeschichte gemacht hätte, kann Krause nur vermuten. Besser als Foenkinos Buch wäre es allemal geworden, meint er. Dem berührenden Schicksal Salomons kann sich Foenkino nämlich nicht anders als über Betroffenheitsverse und peinliche emotionale Vereinnahmung nähern, erläutert Krause die Unbedarftheit des Autors. Naives Sofageplapper statt sprachliche Kunst, schimpft der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der Autor hat eine fabelhafte ... Methode gefunden, dieses dramatische Leben zu erzählen ... klar, gerade, erschütternd schön.« Elke Heidenreich in WDR 4







