Chinas wachsende Beziehungen zu den Entwicklungsländern haben in der internationalen Gemeinschaft zahlreiche Debatten ausgelöst. Über Chinas Auslandshilfepolitik ist jedoch wenig bekannt, sie scheint sich jedoch auf strategische und politische Ziele zu konzentrieren. Diese Studie zielt darauf ab, die Motive hinter dieser Hilfe aufzudecken und ihre potenziellen Auswirkungen auf die fragile Umwelt Subsahara-Afrikas zu untersuchen. Die Daten zu den chinesischen Hilfszusagen stammen von AidData für 48 Länder im Zeitraum 2000-2010, die Daten zu den CO2-Emissionen aus der Datenbank der Weltbank. Unter Verwendung einer OLS-Panel-FE-Schätzung wurde festgestellt, dass kommerzielle Eigeninteressen die Verteilung der chinesischen Hilfe dominieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Empfängerländer ressourcenreich, offen für chinesische Exporte und politisch instabil sind. Es gibt keine Hinweise darauf, dass China versucht, den Einfluss der USA und Europas auf dem Kontinent zu verdrängen. Vielmehr deuten die Daten darauf hin, dass Australien, Kanada, Japan, Korea und Neuseeland den CO2-Fußabdruck und die PM-Werte in Subsahara-Afrika erhöhen, während China keinen empirischen Einfluss hat.
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