DAS CHINESISCHE DENKEN DER GEGENWART - DIE WICHTIGSTEN TEXTE
Mit dem hier vorgelegten Band wird Neuland betreten. Die China-Experten Daniel Leese und Ming Shi haben prägnante Analysen aus der Feder führender chinesischer Intellektueller der Gegenwart herausgesucht, erstmals ins Deutsche übersetzt und für eine hiesige Leserschaft ausführlich kommentiert.
Das Spektrum reicht von regimekritischen bis zu staats- und parteinahen Beiträgen, der Zeitraum ihrer Publikation erstreckt sich von der Weltfinanzkrise bis zur unmittelbaren Gegenwart. Maßgebliches Auswahlkriterium war, dass der jeweilige Text einen substanziellen Beitrag zum Verständnis zentraler Probleme der chinesischen Politik und Gesellschaft in allgemein zugänglicher Form liefert. Neben wissenschaftlichen Artikeln finden sich daher auch Reden, Blogbeiträge und verschriftlichte Diskussionsrunden. Die Auswahl versammelt Beiträge von Historikern und Politikwissenschaftlern, Soziologinnen und Journalistinnen sowie von bekannten Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlern. Um in Zukunft sinnvoll über und auf Augenhöhe mit der Volksrepublik China debattieren zu können, muss auch eine allgemeine deutsche Öffentlichkeit sich darüber im Klaren sein, worüber in China selbst diskutiert wird, was die Kernargumente zentraler Diskurse sind und wie diese vor einem breiteren Panorama der chinesischen Geschichte und Politik eingeordnet werden können.
Der erste Zugang zu Texten führender chinesischer Intellektueller der Gegenwart Von Regimekritikern bis zu parteinahen Staatsdenkern ? die ganze Bandbreite des chinesischen Denkens der Gegenwart Von zwei ausgewiesenen Experten übersetzt und kommentiert Daniel Leese war für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 nominiert
Mit dem hier vorgelegten Band wird Neuland betreten. Die China-Experten Daniel Leese und Ming Shi haben prägnante Analysen aus der Feder führender chinesischer Intellektueller der Gegenwart herausgesucht, erstmals ins Deutsche übersetzt und für eine hiesige Leserschaft ausführlich kommentiert.
Das Spektrum reicht von regimekritischen bis zu staats- und parteinahen Beiträgen, der Zeitraum ihrer Publikation erstreckt sich von der Weltfinanzkrise bis zur unmittelbaren Gegenwart. Maßgebliches Auswahlkriterium war, dass der jeweilige Text einen substanziellen Beitrag zum Verständnis zentraler Probleme der chinesischen Politik und Gesellschaft in allgemein zugänglicher Form liefert. Neben wissenschaftlichen Artikeln finden sich daher auch Reden, Blogbeiträge und verschriftlichte Diskussionsrunden. Die Auswahl versammelt Beiträge von Historikern und Politikwissenschaftlern, Soziologinnen und Journalistinnen sowie von bekannten Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlern. Um in Zukunft sinnvoll über und auf Augenhöhe mit der Volksrepublik China debattieren zu können, muss auch eine allgemeine deutsche Öffentlichkeit sich darüber im Klaren sein, worüber in China selbst diskutiert wird, was die Kernargumente zentraler Diskurse sind und wie diese vor einem breiteren Panorama der chinesischen Geschichte und Politik eingeordnet werden können.
Der erste Zugang zu Texten führender chinesischer Intellektueller der Gegenwart Von Regimekritikern bis zu parteinahen Staatsdenkern ? die ganze Bandbreite des chinesischen Denkens der Gegenwart Von zwei ausgewiesenen Experten übersetzt und kommentiert Daniel Leese war für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 nominiert
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Sara Wagener liest den Sammelband von Daniel Leese und Shi Ming mit Interesse. Die darin versammelten Artikel und Reden chinesischer Intellektueller bieten laut Wagener ein großes Themen- und Positionenspektrum und geben Einblick in chinesische Debatten. Gut gefallen ihr die Einordnungen und Einführungen zu den einzelnen Beiträgen, die ihr Standpunkte und Thesen vor Augen führen. Zu erfahren ist laut Wagener u.a., wie sich Xis Herrschaft in die Geschichte der KP einfügt oder was der politische Konfuzianismus fordert. Sichtbar wird für die Rezensentin auch, dass die "politischen Bruchlinien" in China anders verlaufen als bei uns. Die Kommentierung der Beiträge hätte mitunter gern ausführlicher sein dürfen, merkt sie an.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Daniel Leese und Shi Ming haben sich mit ihrem Buch viel vorgenommen. Sie wollen mit dem Sammelband zeigen, dass es in China ein vielschichtiges, differenziertes und intellektuelles Meinungsspektrum gibt, trotz einer immer autokratischer regierenden kommunistischen Partei. ... Es ist die Mischung der verschiedenen Haltungen, die das Buch lesenswert machen.
Deutschlandfunk, Steffen Wurzel
Chinas Intellektuellen-Milieu ist überraschend groß und orientiert sich trotz Autokratie am Westen. Betritt man dank Leese und Shi diese Intellektuellenlandschaft, ist man frappiert, wie leicht man sich dort als westlicher Leser zurechtfindet. Das liegt nicht nur an der klugen Buchstruktur und den hervorragenden Übersetzungen.
Handelsblatt, Lukas Paul Schmetter
"Ein Ansatz, der in dieser Qualität, dieser Aktualität und diesem Umfang bislang nicht nur in der deutschen, sondern auch in der englischsprachigen Sinologie gefehlt hat.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Sara Wagener
"Ein ungemein vielfältiges, aktuelles und hilfreiches Buch, das ein Fundament legt für das Verständnis des modernen China und seiner Denktraditionen. Ein Grundlagenwerk: nicht nur für diejenigen, die deutsche Chinapolitik machen wollen.
Philosophie Magazin, Gert Scobel
Der vorliegende Band ist inhaltlich wie auch konzeptionell beeindruckend. Nach der Lektüre ist klar: Wer die Entwicklungen in China und seine Rolle in der Welt besser verstehen will, wer im öffentlichen Diskurs China-Expertise für sich beansprucht, muss sich künftig auch dieser innerchinesischen Diskurse strukturiert annehmen. Der Band liefert vor diesem Hintergrund einen wichtigen Beitrag für eine nuanciertere Diskussion über das China der Gegenwart.
Neue Politische Literatur, Stefan Messingschlager
Im Mittelpunkt stehen 21 unterschiedliche Positionen, von denen allein schon die erste des Historikers Ge Zhaoguang von andauernder Brisanz ist.
Fachbuchjournal, Helwig Schmidt-Glintzer
Schlüsseltexte chinesischer (öffentlicher) Intellektueller und politischer Denker zu Politik und Gesellschaft das erste Mal in deutscher Sprache in einer kommentierten Übersetzung zugänglich macht. Alle diese Texte zeugen von einer intensiven und vielfältigen Debatte.
Die Furche, Franz Winter
Hier lernen Sie China von innen kennen! Eine äußerst spannende Reise in das politische und gesellschaftliche Herz von China.
Denglers-Buchkritik.de, Alex Dengler
Wer über den Kurs rätselt, den Xi Jinpings China nehmen wird, findet hier intellektuelle Positionen aus dem Land selbst, von parteitreu bis dissidentisch.
F.A.S. Sommerempfehlungen, Mark Siemons
Durch Auswahl, Übersetzung und Präsentation der chinesischen Quellen ermöglichen die Herausgeber erst eine Diskussion derartiger Fragen. Es ist zu hoffen, dass dies nicht das letzte Projekt dieses Gespannes sein wird.
Wolfgang Schwabe, die tageszeitung
Deutschlandfunk, Steffen Wurzel
Chinas Intellektuellen-Milieu ist überraschend groß und orientiert sich trotz Autokratie am Westen. Betritt man dank Leese und Shi diese Intellektuellenlandschaft, ist man frappiert, wie leicht man sich dort als westlicher Leser zurechtfindet. Das liegt nicht nur an der klugen Buchstruktur und den hervorragenden Übersetzungen.
Handelsblatt, Lukas Paul Schmetter
"Ein Ansatz, der in dieser Qualität, dieser Aktualität und diesem Umfang bislang nicht nur in der deutschen, sondern auch in der englischsprachigen Sinologie gefehlt hat.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Sara Wagener
"Ein ungemein vielfältiges, aktuelles und hilfreiches Buch, das ein Fundament legt für das Verständnis des modernen China und seiner Denktraditionen. Ein Grundlagenwerk: nicht nur für diejenigen, die deutsche Chinapolitik machen wollen.
Philosophie Magazin, Gert Scobel
Der vorliegende Band ist inhaltlich wie auch konzeptionell beeindruckend. Nach der Lektüre ist klar: Wer die Entwicklungen in China und seine Rolle in der Welt besser verstehen will, wer im öffentlichen Diskurs China-Expertise für sich beansprucht, muss sich künftig auch dieser innerchinesischen Diskurse strukturiert annehmen. Der Band liefert vor diesem Hintergrund einen wichtigen Beitrag für eine nuanciertere Diskussion über das China der Gegenwart.
Neue Politische Literatur, Stefan Messingschlager
Im Mittelpunkt stehen 21 unterschiedliche Positionen, von denen allein schon die erste des Historikers Ge Zhaoguang von andauernder Brisanz ist.
Fachbuchjournal, Helwig Schmidt-Glintzer
Schlüsseltexte chinesischer (öffentlicher) Intellektueller und politischer Denker zu Politik und Gesellschaft das erste Mal in deutscher Sprache in einer kommentierten Übersetzung zugänglich macht. Alle diese Texte zeugen von einer intensiven und vielfältigen Debatte.
Die Furche, Franz Winter
Hier lernen Sie China von innen kennen! Eine äußerst spannende Reise in das politische und gesellschaftliche Herz von China.
Denglers-Buchkritik.de, Alex Dengler
Wer über den Kurs rätselt, den Xi Jinpings China nehmen wird, findet hier intellektuelle Positionen aus dem Land selbst, von parteitreu bis dissidentisch.
F.A.S. Sommerempfehlungen, Mark Siemons
Durch Auswahl, Übersetzung und Präsentation der chinesischen Quellen ermöglichen die Herausgeber erst eine Diskussion derartiger Fragen. Es ist zu hoffen, dass dies nicht das letzte Projekt dieses Gespannes sein wird.
Wolfgang Schwabe, die tageszeitung







