Chion aus Herakleia am Schwarzen Meer geht zum Studium nach Athen und berichtet seinem Vater darüber in Briefen. Bald ist Chion überzeugt, dass die Lehren seines Mentors, des Philosophen Platon, auch zum politischen Handeln aufrufen. Als in seiner Heimat Klearchos die Macht ergreift, kehrt Chion zurück und schickt Platon einen Abschiedsbrief, in dem er die Ermordung des Tyrannen ankündigt, auch wenn er dabei sein Leben riskiert. Die griechischen Briefe, die unter dem Namen dieses Chion überliefert sind, diskutieren in einem autobiographischen Briefroman das Verhältnis von Moral und Politik. Lange waren sie als Schullektüre geschätzt, dann gerieten sie in Vergessenheit. Nun werden sie erstmals zweisprachig griechisch und deutsch präsentiert und erschlossen.
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