Der Mensch benötigt eine ihn begrenzende übergeordnete Instanz, um ihn daran zu hindern, selbstherrlich zu werden und selbst darüber zu entscheiden, was als gut oder als schlecht angesehen werden muss. Diese Instanz finden wir in der vernünftigen Natur, da in ihr Rechte verankert sind, die der Schöpfer der Welt selbst der Natur eingegeben hat. Sie ermöglichen es der Menschheit, ein gedeihliches und friedvolles Zusammenleben führen zu können. Die von Gott aufgegebene Einheit von Natur und Vernunft im Naturrecht will der Mensch der Moderne aber aufbrechen, um durch den Positivismus selbst die Maßstäbe zu benennen, nach denen Menschen zu leben haben. Der Autor Lothar C. Rilinger beleuchtet diesen Konflikt von verschiedenen Seiten, um den Positivismus zurückzuweisen und aufzuzeigen, dass ein gelungenes Leben nur geführt werden kann, wenn die sich in der Natur widerspiegelnde Vernunft, die wir im Dekalog und im Sittengesetz erkennen können, zur Grundlage des Lebensvollzuges genommen wird.
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