Mit den between-Ausstellungen (1969-73) sollte das Beziehungsgeflecht zwischen Kunstinstitut, Künstlern und Besuchern geändert werden. Durch die Präsenz der Künstler, Ereignisorientiertheit und Publikumsnähe wurde die damalige Ausstellungspraxis durchbrochen. Die Entstehung und Vorführung der Werke stand ebenso im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wie deren Benutzung durch die Besucher. Aufgegriffen wurden insbesondere Themen wie das prozesshafte Verständnis von Werken, die Selbstinszenierung der Künstler, die Sensibilisierung der Rezipienten, dasDiagnostizieren von Gesellschaft und Kunstbetrieb sowie die künstlerische Wiederentdeckung des Mediums Film. Renate Buschmann gibt einen Einblick in die kulturpolitischen Hintergründe und analysiert die einzelnen Künstlerbeiträge detailliert.An den between-Ausstellungen teilnehmende Künstler (u. a.): Artist Placement Group, Marcel Broodthaers, Robert Filliou, Gilbert & George, Haus-Rucker-Co, Anatol, Gotthard Graubner, Lutz Mommartz, Tony Morgan, Panamarenko, Klaus Rinke, Ingrid Schreiber, Johannes Stüttgen, Günther Uecker, Timm Ulrichs, Franz Erhard Walther.
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