Leider wird bei immer mehr Menschen Nierenversagen diagnostiziert, was in erster Linie auf Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen ist. Daher wird mehr Wert auf die Prävention und Früherkennung von Nierenerkrankungen gelegt, um das Fortschreiten zu Nierenversagen zu minimieren. Dieser Ansatz erfordert eine Zusammenarbeit zwischen Nephrologen und anderen Fachbereichen des Krankenhauses (insbesondere Diabetologie und Kardiologie/Herz-Kreislauf-Medizin), wobei auch die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen der Primär- und Sekundärversorgung stärker in den Vordergrund rücken muss. Letztere müssen sich stärker engagieren, da Patienten mit einem hohen Risiko für Nierenversagen besser "vorbereitet" werden müssen. Eine schnelle Überweisung an die Sekundärversorgung ist unerlässlich, um die beste Prognose zu ermöglichen. Es sollte anerkannt werden, dass die Primär- und Sekundärversorgung zwar als separate Einheiten gut funktionieren, aber letztendlich integrativere Maßnahmen entwickelt werden müssen, wenn Nierenversagen auf allen Ebenen bekämpft werden soll. Noch besser wäre eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Allgemeinärzten in der Primärversorgung, Patienten, Apotheken und Nephrologen in der Sekundärversorgung.
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