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Zwischen Ost und West, zwischen Kaltem Krieg und Globalisierung liegt mitten in Berlin-Mitte der "Club Oblomov". Die sich regelmäßig versammelnden Künstler verbindet eigentlich nur ein Interesse: möglichst wenig Kunst zu machen, ohne dabei auf Bier oder Billard verzichten zu müssen. Aus der heiklen Mischung zwischen der Not zur Kapitalbildung und der Unlust zu schöpferischem Tun gestaltet Bernd Wagner eine Künstlerkomödie, in der sich allem Phlegma zum Trotz sogar noch eine Antwort darauf findet, was denn die Literatur des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet haben könnte.

Produktbeschreibung
Zwischen Ost und West, zwischen Kaltem Krieg und Globalisierung liegt mitten in Berlin-Mitte der "Club Oblomov". Die sich regelmäßig versammelnden Künstler verbindet eigentlich nur ein Interesse: möglichst wenig Kunst zu machen, ohne dabei auf Bier oder Billard verzichten zu müssen. Aus der heiklen Mischung zwischen der Not zur Kapitalbildung und der Unlust zu schöpferischem Tun gestaltet Bernd Wagner eine Künstlerkomödie, in der sich allem Phlegma zum Trotz sogar noch eine Antwort darauf findet, was denn die Literatur des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet haben könnte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Recht lustlos berichtet Jörg Magenau über diesen Roman eines Autors über einen Autor, der keinen Roman mehr schreiben will und sich zu diesem Zweck mit Gleichgesinnten im "Club Oblomow" in Berlin zusammentut. Magenau schildert kurz Wagners Werdegang vom Ostautor, der vor dem Mauerfall in den Westen kam, sich aber bis heute im wiedervereinigten Deutschland nicht heimisch fühlt und unterstellt eine Art psychologischer Blockade, in der "das Erzählen vom Räsonnement ausgelöscht" wird. Kurz: ein "unmögliches Nicht-Buch".

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