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Die Modelle der New Economic Geography (NEG) sagen theoretisch stringent voraus, ob sich Industrien clustern oder nicht. Allerdings steht die empirische Überprüfung noch am Anfang. Wie diese Lücke zu schließen ist, zeigt diese Arbeit: Mehrstufige Befragungen erheben für zehn Industriebranchen (Kfz, Uhren, Chemie, Schuhe, Möbel, Büromaschinen, Molkerei, Fleischverarbeitung, Holz- und Stahlbau) die Besonderheiten bezüglich Nachfrage, Warentransport, Arbeitskräfte, Zulieferbeziehungen und Standortfaktoren. Mit diesen Parametern lassen sich die Modelle simulieren. Einige Modelle liefern…mehr

Produktbeschreibung
Die Modelle der New Economic Geography (NEG) sagen theoretisch stringent voraus, ob sich Industrien clustern oder nicht. Allerdings steht die empirische Überprüfung noch am Anfang. Wie diese Lücke zu schließen ist, zeigt diese Arbeit: Mehrstufige Befragungen erheben für zehn Industriebranchen (Kfz, Uhren, Chemie, Schuhe, Möbel, Büromaschinen, Molkerei, Fleischverarbeitung, Holz- und Stahlbau) die Besonderheiten bezüglich Nachfrage, Warentransport, Arbeitskräfte, Zulieferbeziehungen und Standortfaktoren. Mit diesen Parametern lassen sich die Modelle simulieren. Einige Modelle liefern überraschend gute Prognosen, die sich weitgehend mit den tatsächlich vorherrschenden und in der Arbeit kartierten Clusterstrukturen decken. Diese Modelle sind die Grundlage für empirisch gesicherte Empfehlungen zur politischen Steuerung von Raumstrukturen am Ende der Arbeit.
Autorenporträt
Der Autor: Timo Litzenberger studierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann Volkswirtschaftslehre und Internationales Management in Köln, Bergen (Norwegen) und Paris. Seit dem Jahr 2002 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wirtschafts- und Sozialgeographischen Institut der Universität zu Köln und als selbständiger Unternehmensberater tätig.