14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. 18. Juni 2026
Melden Sie sich für den Produktalarm an, um über die Verfügbarkeit des Produkts informiert zu werden.

oder sofort lesen als eBook
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

55 Kundenbewertungen

»Ein mitreißender, emotionaler Page-Turner.« The Observer
Im Zeitraum einiger Monate im Jahr 1994, kurz bevor Scheidung in Irland in einem Referendum legal wurde, erzählt 'Coast Road' die Geschichte von sehr verschiedenen Frauen in einem Küstenstädtchen. Izzy, Colette und Dolores hadern aus ganz unterschiedlichen Gründen mit ihren Ehen und werden gezwungen, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Dabei wird jeder Schritt von der Gemeinde beäugt und verurteilt - denn dort an der Küste schwimmt man nicht gegen den Strom.

Produktbeschreibung
»Ein mitreißender, emotionaler Page-Turner.« The Observer

Im Zeitraum einiger Monate im Jahr 1994, kurz bevor Scheidung in Irland in einem Referendum legal wurde, erzählt 'Coast Road' die Geschichte von sehr verschiedenen Frauen in einem Küstenstädtchen. Izzy, Colette und Dolores hadern aus ganz unterschiedlichen Gründen mit ihren Ehen und werden gezwungen, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Dabei wird jeder Schritt von der Gemeinde beäugt und verurteilt - denn dort an der Küste schwimmt man nicht gegen den Strom.
Autorenporträt
Alan Murrin ist ein irischer Schriftsteller, der seit einigen Jahren in Berlin lebt. Er absolvierte den renommierten Masterstudiengang im Kreativen Schreiben an der University of East Anglia. 2021 gewann er für seine Kurzgeschichte ¿The Wake¿ den Bournemouth Writing Award; die Geschichte stand ebenfalls auf der Shortlist für die Kurzgeschichte des Jahres der Irish Book Awards. Als Kulturkritiker schrieb er u. a. für The Irish Times, TLS  und The Spectator. ¿Coast Road¿ ist sein Debütroman, für den er 2024 bei den Irish Book Awards als ¿Newcomer of the Year¿ ausgezeichnet wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ehekrisen sind Rezensent Tobias Döring zufolge "Stammzellenmaterial der Weltliteratur", das gelte auch für den Debütroman des Iren Alan Murrin, der 1995 spielt, in dem Jahr, in dem das Verbot von Scheidungen aus der irischen Verfassung gestrichen wurde. Murrin porträtiert drei Frauen, die in ihren Ehen unglücklich sind, Döring berichtet von einer, die nach Dublin flieht, um dort ein rasantes und ebenso brüchiges Leben zu führen, eine andere bekommt ihr viertes Kind, als die Situation mit ihrem gewalttätigen Mann eskaliert. Der Kritiker bedauert, dass es dem Autor eher um "die Dramen eines Alltags" geht und für die Entfaltung eines gesellschafts- und zeitkritischen Panoramas kein Raum bleibe. Auch die Dialoge plätschern ziemlich dahin, klagt er, als wären sie schon als "Fernsehserienformat" angedacht. So kann ihn der Roman auch dann nicht mehr wirklich überzeugen, als sich gegen Ende noch eine Kriminalgeschichte zu entwickeln beginnt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein großartiges Debüt. Der Autor erzählt nuanciert, einfühlsam und entwickelt die Geschichte konsequent bis zum Höhepunkt. Sibylle Peine dpa 20250317