Das Doppelleben der Coco Chanel - erstmals umfassend enthüllt
Coco Chanel, die Verkörperung des guten Geschmacks, eine Nazi-Agentin? Spannend und investigativ erzählt Hal Vaughan von der dunklen Seite der einflussreichsten Modeschöpferin des 20. Jahrhunderts, die auch eine Meisterin der Legendenbildung war. Das Psychogramm einer leidenschaftlichen Frau, die sich mit dem Bösen einließ.
Wie geschah es, dass aus dem Waisenkind Gabrielle Chasnel die mondäne Coco Chanel wurde? Und was brachte sie dazu, sich als Agentin für die deutsche Abwehr anwerben zu lassen? Eine Spur führt zu dem deutschen Baron Hans Günther von Dincklage, mit dem sie während der Besetzung Frankreichs eine Affäre hatte - ein Sonderbeauftragter des Reichspropagandaministeriums. Aber war es verblendende Liebe allein, die sie danach trachten ließ, jüdische Geschäftspartner zu enteignen und mit dem deutschen Geheimdienst zu kooperieren? Anhand zahlreicher Dokumente und bisher nicht veröffentlichten Archivmaterials präsentiert Hal Vaughan erstmals das ganze Ausmaß der Verstrickung Coco Chanels mit der Nazi-Besatzungsmacht.
"Sie ist die brillanteste, die ungestümste, ungeheuerlichste Frau, die es je gab." Paul Morand
Coco Chanel, die Verkörperung des guten Geschmacks, eine Nazi-Agentin? Spannend und investigativ erzählt Hal Vaughan von der dunklen Seite der einflussreichsten Modeschöpferin des 20. Jahrhunderts, die auch eine Meisterin der Legendenbildung war. Das Psychogramm einer leidenschaftlichen Frau, die sich mit dem Bösen einließ.
Wie geschah es, dass aus dem Waisenkind Gabrielle Chasnel die mondäne Coco Chanel wurde? Und was brachte sie dazu, sich als Agentin für die deutsche Abwehr anwerben zu lassen? Eine Spur führt zu dem deutschen Baron Hans Günther von Dincklage, mit dem sie während der Besetzung Frankreichs eine Affäre hatte - ein Sonderbeauftragter des Reichspropagandaministeriums. Aber war es verblendende Liebe allein, die sie danach trachten ließ, jüdische Geschäftspartner zu enteignen und mit dem deutschen Geheimdienst zu kooperieren? Anhand zahlreicher Dokumente und bisher nicht veröffentlichten Archivmaterials präsentiert Hal Vaughan erstmals das ganze Ausmaß der Verstrickung Coco Chanels mit der Nazi-Besatzungsmacht.
"Sie ist die brillanteste, die ungestümste, ungeheuerlichste Frau, die es je gab." Paul Morand
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Kein Leben als Doppelagentin, wie der Autor dieser Biografie es gerne hätte, hat Coco Chanel in den Augen Ingeborg Harms' gelebt, sondern eher ein Doppelleben als Modekarrieristin und Liebhaberin. Das ist einem Ex-Geheimdienstoffizier wie Hal Vaughan natürlich zu wenig und so durchforstet er die Archive nicht nur um die labyrinthische Vita CCs zu komplettieren, wie Harms nahelegt, sondern um dem Ganzen ein bisschen 007-Pfiff zu verleihen. Harms findet das mal atemraubend, mal pittoresk, so wenn Chanel mit Cocteau gleich neben Goebbels und Göring im Ritz speist. Eine klassische Vichy-Figur, meint Harms, das war Chanel wohl doch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine filmreife Geschichte!" Buchbesprechungstage 2011, Börsenverein, 22.12.2011




