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Mit Culture Cuts liegt die erste retrospektive Publikation zu dem südkoreanischen Künstler vor. Chois Arbeitsweise ist von Zivilisationskritik geprägt, die in vielfältigen Medien wie Malerei, Skulptur, Installation, Tusche, Computermalerei und Neonschriften zu einem Dialog der Kulturen beiträgt. Seit den 1980er Jahren nimmt er über die Stationen Los Angeles und New York eine entscheidende Rolle in der internationalen Kunst Szene ein und trägt maßgeblich zu einem Dialog der Kulturen bei. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler mit den medial und kulturell produzierten Konflikten westlicher…mehr

Produktbeschreibung
Mit Culture Cuts liegt die erste retrospektive Publikation zu dem südkoreanischen Künstler vor. Chois Arbeitsweise ist von Zivilisationskritik geprägt, die in vielfältigen Medien wie Malerei, Skulptur, Installation, Tusche, Computermalerei und Neonschriften zu einem Dialog der Kulturen beiträgt. Seit den 1980er Jahren nimmt er über die Stationen Los Angeles und New York eine entscheidende Rolle in der internationalen Kunst Szene ein und trägt maßgeblich zu einem Dialog der Kulturen bei. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler mit den medial und kulturell produzierten Konflikten westlicher und östlicher Länder sowie der schonungslosen Verwestlichung Asiens aus einander. Als "Asiate" in den USA und als "Amerikaner" zurück in seiner Heimat seit 2002 behandeln seine Arbeiten vielfältige Konfliktfelder kultureller Sozialisation und Assimilation. In Beziehungen zu Auguste Rodin, Mike Kelley oder Gerhard Richter werden philosophische als auch ästhetische Themen und Klischees im Sinneder Appropriation Art behandelt.
Autorenporträt
Mike Kelley, 1954 in Detroit geboren, zählt der Amerikaner heute international zu den wichtigsten Vertretern seiner Generation. Intensiv befasste er sich mit Literatur, Philosophie, Hippiekultur und Feminismus. Seine Installationsarbeiten verbinden den politischen mit dem ästhetischen Diskurs, konzeptuelle Strategien, Psychoanalyse und anarchischen Humor, Pop-Folklore und christlich-katholische Ikonografie zu einem kontroversen Gemisch, das mit Kalkül traditionelle Wertvorstellungen aushebelt.