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Spätestens mit Beginn des neuen Jahrtausends hat sich das Computerspiel gesellschaftlich als relevantes ästhetisches Medium durchgesetzt. Mit seiner zunehmenden Anerkennung als ästhetisches und künstlerisches Phänomen stellt sich auch die Frage nach seinen diesbezüglichen Eigenarten. Das vorliegende Buch klärt in philosophischer Perspektive Begriff, Ästhetik und Kunstcharakter des Computerspiels. Dabei lässt es sich von der Annahme leiten, dass die Konturen ästhetischer Medien beständig neuverhandelt werden. Die Lektion des Buches lautet somit, dass derjenige, der sich mit der Ästhetik des…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens mit Beginn des neuen Jahrtausends hat sich das Computerspiel gesellschaftlich als relevantes ästhetisches Medium durchgesetzt. Mit seiner zunehmenden Anerkennung als ästhetisches und künstlerisches Phänomen stellt sich auch die Frage nach seinen diesbezüglichen Eigenarten. Das vorliegende Buch klärt in philosophischer Perspektive Begriff, Ästhetik und Kunstcharakter des Computerspiels. Dabei lässt es sich von der Annahme leiten, dass die Konturen ästhetischer Medien beständig neuverhandelt werden. Die Lektion des Buches lautet somit, dass derjenige, der sich mit der Ästhetik des Computerspiels befasst, auch über die Ästhetik anderer Medien und Künste nachdenken muss.
Autorenporträt
Daniel Martin Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Als intellektuell mitreißend erfährt Rezensentin Natascha Adamowsky Computerspiele in der Studie von Daniel Martin Feige. Dass der Philosoph auf eine beeindruckende Spielerfahrung zurückblicken kann, lässt das Buch für die Rezensentin interessant werden, auch wenn sie vieles, was Feige in puncto Medialität diskutiert, schon woanders besser gelesen hat. Was ein Computerspiel in ästhetischer Hinsicht eigentlich ist, scheint ihr der Autor trotz enormem begrifflichen Aufwand jedenfalls nur ansatzweise erklären zu können. Erst wenn Feige "aus dem Akt des Spielens heraus" die Kunsterfahrung Computerspiel reflektiert, scheint Adamowsky das Buch Neuland zu betreten und wirklich spannend zu werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Computerspiele [werden] als intellektuell mitreißende Gegenstände erkennbar: Das Buch Daniel Martin Feiges leistet zu dieser Einsicht einen überzeugenden Beitrag.« Natascha Adamowsky Frankfurter Allgemeine Zeitung 20160406