Obwohl computer-generierte Welten heute ein noch nie gekanntes Maß an Realismus zeigen, stellt die Modellierung von Charakteren immer noch ein Problem dar. Gesichtszüge und Haarpartien erkennen Menschen schnell als computer-generiert, was eine realistische Modellierung nahezu unmöglich macht. Diese Arbeit erweitert ein von Grabli et al. beschriebenes Verfahren, das ein 3D-Haarmodell aus einer Sequenz von Bildern unter kontrollierten Lichtbedingungen ermittelt. Dadurch können die Reflektionseigenschaften mit einem Modell angenähert und zur Rekonstruktion der 3D-Haarrichtung benutzt werden. Neben der Implementierung dieses Verfahrens wurden eine Reihe von Erweiterungen und Verbesserungen hinzugefügt, die einerseits den Akquisitionsprozess der Bilder wesentlich verkürzen und andererseits Frisuren vollständig rekonstruieren. Die Ergebnisse zeigen, dass dieses Verfahren durchaus das Potenzial hat, die computer-unterstützte Frisurenerstellung zu erleichtern. Dieses Buch richtet sich anComputergraphiker in der Forschung aber auch in der Filmindustrie, welche die langwierige und komplizierte Modellierung von Frisuren am Rechner ganz oder teilweise automatisieren möchten.
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