Dieses Buch kann Ihr Leben verändern -- wenn es jemand liest, den Sie nicht kennen.
Ihre politische Einstellung, Ihre Partnerschaft, Ihr Leibesumfang - Sie glauben, das alles bestimmen Sie selbst? Weit gefehlt! Es sind Menschen, die Sie oft nicht mal persönlich kennen - die Freunde eines Freundes eines Freundes -, die Ihr Leben bis ins kleinste Detail maßgeblich beeinflussen.
Die international renommierten Wissenschaftler Nicholas A. Christakis und James H. Fowler haben soziale Netzwerke erforscht und zeigen, wie diese unmerklich auf unser Verhalten abfärben. Für ihre Forschungen erschlossen sie die bislang größte Menge an persönlichen Daten, u.a. aus Facebook-Profilen und der Erfassung und Langzeitstudie einer gesamten Kleinstadt. Die Auswertung zeigt: Verhaltensmuster und Gefühle der Menschen sind wie ein Fischschwarm. Nicht ein einzelner Fisch entscheidet, wohin es geht, sondern der Schwarm trifft die Entscheidung.
Auf verblüffende, provokante und unterhaltsame Weise zeigen Christakis und Fowler wie groß die Macht sozialer Ansteckung ist.
Ihre politische Einstellung, Ihre Partnerschaft, Ihr Leibesumfang - Sie glauben, das alles bestimmen Sie selbst? Weit gefehlt! Es sind Menschen, die Sie oft nicht mal persönlich kennen - die Freunde eines Freundes eines Freundes -, die Ihr Leben bis ins kleinste Detail maßgeblich beeinflussen.
Die international renommierten Wissenschaftler Nicholas A. Christakis und James H. Fowler haben soziale Netzwerke erforscht und zeigen, wie diese unmerklich auf unser Verhalten abfärben. Für ihre Forschungen erschlossen sie die bislang größte Menge an persönlichen Daten, u.a. aus Facebook-Profilen und der Erfassung und Langzeitstudie einer gesamten Kleinstadt. Die Auswertung zeigt: Verhaltensmuster und Gefühle der Menschen sind wie ein Fischschwarm. Nicht ein einzelner Fisch entscheidet, wohin es geht, sondern der Schwarm trifft die Entscheidung.
Auf verblüffende, provokante und unterhaltsame Weise zeigen Christakis und Fowler wie groß die Macht sozialer Ansteckung ist.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dass sich der sozial gut vernetzte Mensch gleich ein ganz neues Selbstbewusstsein aneignet, wie es Nicholas A. Christakis und James H. Fowler in ihrem Buch nahelegen, möchte Manuela Lenzen nicht für bare Münze nehmen. Über die Entstehungs- und Funktionsweisen sozialer Netzwerke und deren Einfluss auf menschliche Verhaltensweisen und Gesellschaft lässt sich Lenzen allerdings gern belehren. Staunenswert findet sie: Wie unser Verhalten von Menschen beeinflusst wird, die wir gar nicht kennen, etwa in einem von den Autoren rekonstruierten Glücksnetzwerk von 1020 Personen. Für Lenzen werden nicht nur soziale Prozesse verständlicher. Sie erkennt auch, wie wichtig soziale Netzwerke für die (Über)lebenschancen eines Menschen sind, wichtiger als Ethnie, Klasse, Geschlecht oder Bildung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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