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Cora und Fred sind fast neun, und sie sind Zwillinge. Im Grunde, finden sie, sind Zwillinge ja auch nichts anderes als Geschwister, und Geschwister streiten nun mal dauernd. Ob ihre Zahnputz-Sanduhren wirklich genau gleich lange drei Minuten anzeigen. Oder wer von ihnen mutiger ist. Aber wenn es ernst wird, halten sie natürlich zusammen. Zum Beispiel um den Eltern klarzumachen, dass sie nicht länger nebeneinander auf einer »Ehematratze« schlafen wollen, sondern getrennte Betten brauchen, und zwar Hochbetten. Das Problem ist nur, dass Coras Hochbett ein bisschen höher zu sein scheint als Freds.

Produktbeschreibung
Cora und Fred sind fast neun, und sie sind Zwillinge. Im Grunde, finden sie, sind Zwillinge ja auch nichts anderes als Geschwister, und Geschwister streiten nun mal dauernd. Ob ihre Zahnputz-Sanduhren wirklich genau gleich lange drei Minuten anzeigen. Oder wer von ihnen mutiger ist. Aber wenn es ernst wird, halten sie natürlich zusammen. Zum Beispiel um den Eltern klarzumachen, dass sie nicht länger nebeneinander auf einer »Ehematratze« schlafen wollen, sondern getrennte Betten brauchen, und zwar Hochbetten. Das Problem ist nur, dass Coras Hochbett ein bisschen höher zu sein scheint als Freds.
Autorenporträt
Martina Wildner, geb. 1968 im Allgäu. Nach einigen Semestern Islamwissenschaften in Erlangen studierte sie an der Fachhochschule Nürnberg Grafikdesign. Sie lebt als freie Malerin und Autorin in Augsburg.
Sie hat bereits zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht und wurde 2003 mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Das erste Kinderbuch der Jugendbuchautorin Martina Wildner hat die Rezensentin davon überzeugt, dass sich Wildner auch auf dem Gebiet der kindlichen Seele bestens auskennt. Die um Konflikte und Verschwörungen kreisenden Episoden aus dem Leben von zweieiigen Zwillingen kann die Autorin laut Sieglinde Geisel erst so recht reizvoll gestalten, indem sie die Perspektive kapitelweise zwischen den Zwillingen wechseln lässt. Wenn die Psychologie hier nicht, wie in Wildners Jugendbüchern, in surreale Bilder verwandelt wird, sondern in den Handlungen der Kinder zu finden ist, kann Geisel damit umgehen. Zu danken scheint sie das nicht zuletzt dem Humor, der alle Ungeheuerlichkeiten in diesem Buch begleitet.

© Perlentaucher Medien GmbH