Coumba Sambas Werke beschäftigen sich mit der Zirkulation von Objekten, Materialien und Ideologien. Sie untersucht, wie Macht in Wissen, Institutionen, Zeichen und Farben eingeschrieben ist, und hinterfragt deren Umlauf und Erhalt anhand globalisierter Infrastrukturen. Für den Kunstverein in Hamburg hat Samba eine neue, raumgreifende Installation entwickelt, in der die rigide Geometrie und die opaken Bewegungsmuster des globalen Handels in Verbindung gesetzt und hinterfragt werden. Anhand modularer Architektur verschränkt Samba die Geschichte der geometrischen Abstraktion mit globalen Lieferketten und deren zunehmend expandiertem Abdruck auf vormals vermeintlich unberührte Lebenswelten.
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