Wenn die Höhe magisch lockt und die Herausforderung zur Leidenschaft wird, kommt so mancher begeisterte Kletterer auf die Idee, nicht nur in die Ferne zu schweifen. Der Kick liegt nicht selten gegenüber, auf dem gewaltigen Kran der nächstgelegenen Baustelle oder einfach am Straßenrand, wo ein riesiger Wasserturm in den Himmel ragt. Stefan Gatt berichtet in sehr persönlichen Texten und atemberaubenden Fotos über seine wenig alltäglichen Klettereien, zu denen auch Expeditionen nach Südamerika und in den Himalaya gehören.
Er erzählt von der geglückten Rettung seines Bergkameraden aus der Todeszone am Cho Oyu, von der ersten Snowboardabfahrt am Mount Everest und vielen anderen Abenteuern.
Er erzählt von der geglückten Rettung seines Bergkameraden aus der Todeszone am Cho Oyu, von der ersten Snowboardabfahrt am Mount Everest und vielen anderen Abenteuern.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dieses Buch dreht die Sensationsschraube noch einmal eine Windung weiter, meint Rezensent H.E.R.. Autor Stefan Gatt berichte darin von Snow-Board-Gipfelabenteuern am Cho Uyu oder am Mount Everest. Und weil er da wohl zu wenig Augenzeugen hatte, habe Gatt seine Aktivitäten in zivilisiertere Regionen verlagert, und klettere ("buildere") nun auch die Steilwände ausgewählter Gebäude hinauf. So kam es zu spektakulären Aufnahmen, deren Betrachtung der Rezensent durchaus genießt. Im Text wird dann mit der gleichen Lässigkeit über Abenteuer geplaudert mit der der Autor scheinbar auch sämtliche haarsträubenden Schwierigkeitsgrade seiner Kletterpartien meistert, so unser offensichtlich stark beeindruckter Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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