Die Gesellschaft wandelt sich und mit ihr auch die Erziehungsmethoden, allerdings übernimmt man bewusst, bzw. oft unbewusst auch Muster aus der eigenen Kindheit, obwohl man diese vermeiden möchte. Cycle Breaker setzt hier an und zeigt auf, wie man diese Muster durchbrechen kann.
Das Buch ist in
drei große Kapitel gegliedert: Einen Einführungsteil mit Begriffserklärungen, gefolgt von 20 Mustern…mehrDie Gesellschaft wandelt sich und mit ihr auch die Erziehungsmethoden, allerdings übernimmt man bewusst, bzw. oft unbewusst auch Muster aus der eigenen Kindheit, obwohl man diese vermeiden möchte. Cycle Breaker setzt hier an und zeigt auf, wie man diese Muster durchbrechen kann.
Das Buch ist in drei große Kapitel gegliedert: Einen Einführungsteil mit Begriffserklärungen, gefolgt von 20 Mustern und wie man diese aufbrechen kann und schließt mit einem Kraftzyklus ab, der neue Strukturen stärken soll.
Der Aufbau des Buches gefällt mir nicht so gut. Für meinen Geschmack gibt es hinsichtlich eines Sachbuches zu wenig Absätze und Unterteilungen. Das Buch ist eher gegliedert wie ein Roman. Das erschwert das Lesen. Der Einführungsteil kam mir deshalb auch unendlich lange vor, zumal er auch Begriffserklärungen enthält, die man unter Umständen schon kennt.
Positiv fand ich, dass die Autorin auch klar erwähnt, dass man das Buch weglegen soll, wenn man sich beim lesen schlecht fühlt, oder wenn Traumata berührt werden. An mehreren Stellen wird darauf hin gewiesen, dass man sich bei tieferlegenden Problemen professionelle Hilfe suchen sollte.
Auch wird der Leser direkt in dem Buch angesprochen und man bekommt das Gefühl von Nähe und Verständnis.
Der Mittelteil hat mir am Besten gefallen, hier werden typische Sätze aufgegriffen „z.B. Heul nicht rum“, es wird gezeigt, was das mit dem Kind macht und wie man die Situation besser lösen kann. Im Grunde liegt die Hauptarbeit bei einem selbst. Man muss sich mit den eigenen Gefühlen auseinander setzen, um mit den Gefühlen der Kinder umgehen zu können.
Zum Schluss werden noch Themen aufgegriffen, wie: „Was denken andere über mich“, „Was ist mir wichtig?“ mit Übungen zur Reflexion.
Ich fand das Buch interessant, aber auch etwas holprig zu lesen und an vielen Stellen zu viel und zu ausführlich.