In dieser Studie stützten wir uns auf die Verwendung von zwei Behandlungen (Ketoconazol und Cyclosporin A) und drei Verhaltenstests (Plus-Labyrinth, Morris-Wasserlabyrinth und erzwungenes Schwimmen). Ketoconazol (KTCZ), ein oral wirksames Antimykotikum, wurde aufgrund seiner neurobehavioralen Eigenschaften (antidepressiv und anxiolytisch) und physiologischen Eigenschaften (hemmende Wirkung auf Gonaden und Nebennieren) für unsere Studie ausgewählt. Cyclosporin (CsA), ein starkes Immunsuppressivum, hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Transplantationsmedizin. Seine molekulare Wirkung wurde in T-Zellen genau definiert und umfasst die Hemmung kritischer Signalwege, die die T-Zell-Aktivierung regulieren. In dieser Studie haben wir gezeigt, dass die Behandlung männlicher Wistar-Ratten mit hochdosiertem Ketoconazol zu einem anxiolytischen und antidepressiven Verhalten führt. Diese Verhaltenseffekte gehen jedoch mit Schäden an Hoden, Nebennieren und Thymus einher. Die gleichzeitige Verabreichung von Cyclosporin A (CsA) stellt die Schäden teilweise oder vollständig wieder her.
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