"Ein richtig starker Familienroman." -- Brigitte
Bewegende Frauenschicksale
Die »Daisy Sisters«, das sind Elna und Vivi, Brieffreundinnen, Töchter der schwedischen Arbeiterklasse und beide siebzehn, als sie sich im Sommer 1941 zu einer gemeinsamen Radtour an die norwegische Grenze verabreden. Sie träumen von Freiheit und Unabhängigkeit und davon, aus der sozialen Enge ihres Alltags auszubrechen und etwas aus ihrem Leben zu machen. Doch Elna wird von einem jungen Grenzsoldaten vergewaltigt und schwanger, die Abtreibung missglückt, und 1942 wird ihre Tochter Eivor geboren. Auch Eivor ist von einer rastlosen Sehnsucht getrieben, doch ihre Versuche, sich eine eigene Existenz jenseits von Heim und Familie aufzubauen, enden ein ums andere Mal mit ungewollten Schwangerschaften. Elnas Schicksal wiederholt sich an Eivor und schließlich auch an Eivors Tochter Linda, die mit achtzehn ihr erstes Kind erwartet.
Bewegende Frauenschicksale
Die »Daisy Sisters«, das sind Elna und Vivi, Brieffreundinnen, Töchter der schwedischen Arbeiterklasse und beide siebzehn, als sie sich im Sommer 1941 zu einer gemeinsamen Radtour an die norwegische Grenze verabreden. Sie träumen von Freiheit und Unabhängigkeit und davon, aus der sozialen Enge ihres Alltags auszubrechen und etwas aus ihrem Leben zu machen. Doch Elna wird von einem jungen Grenzsoldaten vergewaltigt und schwanger, die Abtreibung missglückt, und 1942 wird ihre Tochter Eivor geboren. Auch Eivor ist von einer rastlosen Sehnsucht getrieben, doch ihre Versuche, sich eine eigene Existenz jenseits von Heim und Familie aufzubauen, enden ein ums andere Mal mit ungewollten Schwangerschaften. Elnas Schicksal wiederholt sich an Eivor und schließlich auch an Eivors Tochter Linda, die mit achtzehn ihr erstes Kind erwartet.
Henning Mankells meisterhafter Familienroman 'Daisy Sisters' ist jetzt als Taschenbuch erschienen. Dresdner Morgenpost/Chemnitzer Morgenpost 20110502
»Ein tiefgründiger Roman über den Lebensweg zweier Frauen und ihre unerfüllten Wünsche. ›Daisy Sisters‹ ist ein wunderbares Buch, das von Zukunftsträumen und Wünschen handelt und dem Blick auf die Realität. Träume zerbrechen, aber es wird kein Kampf geführt um sie trotzdem zu erreichen. Diese Stimmungen wurden sehr gut deutlich im Roman. « Kerstin Tacke, academicworld.net 13.02.2012
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Henning Mankell einmal nicht als Krimiautor. Und doch wartet Sandra Kerschbaumer auf das Unkalkulierbare in diesem eher braven, spannungsarmen Roman über zwei Frauen im Schweden der 40er bis 80er Jahre. Es geht um die Mühen der Emanzipation im Arbeitermilieu. Daran dass Mankell sein Pensum mit Teilnahme und in der Darstellung treffend erledigt, lässt Kerschbaumer keinen Zweifel. Allerdings ist sie heilfroh, wenn schließlich ein echter Straftäter die Szene betritt und den trockenen Realismus etwas durcheinander wirbelt. Dann nämlich wird's doch noch spannend wie im Krimi.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH








