Achtzig Prozent aller Reisenden sind sich einig: Das glücklichste Erlebnis des Urlaubs ist die Heimkehr. Sie haben Recht. Reisen sind Härtetests.
Es ist alles anders als zu Hause: Das Hotel ist einschüchternd groß, das Bett steht falsch, der nahe Fahrstuhl raubt die Nachtruhe. Bei geöffnetem Fenster wehen Straßenlärm und Frittierdunst herein. Die Sehenswürdigkeiten verstecken sich hinter Gerüsten. Die Bildersäle der Museen sind ermüdend, die Verdauungsorgane durch die einheimischen Spezialitäten außer Kraft gesetzt. Und dann die anderen Touristen! Sie husten Bazillen ins Flugzeug, besetzen die Pool-Liegen, lärmen in stillen Buchten, haben lebhafte Kinder und bringen Seilbahnen ins Schwanken. Und wenn wir mit einem Partner reisen, stellt sich binnen kurzer Zeit die Scheidungsfrage; wenn wir mit Freunden unterwegs sind, werden sie am Ende unsere Feinde sein.
Dietmar Bittrich, ausgezeichnet mit dem Hamburger Satirikerpreis, beschreibt die vielen kleinen Tücken des Reisealltags. Er kennt sie alle, er weiß, was dazwischen kommt, immer. Er hat alle Krisen erlebt und weiß, wie sich das Glück dennoch einfangen lässt. Sogar wenn wir zuerst den Leihwagen und dann die Finca unserer Bekannten ruinieren.
Ein Trostbuch für Reisende von Dietmar Bittrich, dem "legitimen Erben von Kishon und Loriot". (Welt am Sonntag)
"Es ist erheiternd und bewundernswert, wie Dietmar Bittrich leidvollen Erfahrungen so viel Witz und Weisheit abgewinnen kann!" (Karl Markus Michel)
Es ist alles anders als zu Hause: Das Hotel ist einschüchternd groß, das Bett steht falsch, der nahe Fahrstuhl raubt die Nachtruhe. Bei geöffnetem Fenster wehen Straßenlärm und Frittierdunst herein. Die Sehenswürdigkeiten verstecken sich hinter Gerüsten. Die Bildersäle der Museen sind ermüdend, die Verdauungsorgane durch die einheimischen Spezialitäten außer Kraft gesetzt. Und dann die anderen Touristen! Sie husten Bazillen ins Flugzeug, besetzen die Pool-Liegen, lärmen in stillen Buchten, haben lebhafte Kinder und bringen Seilbahnen ins Schwanken. Und wenn wir mit einem Partner reisen, stellt sich binnen kurzer Zeit die Scheidungsfrage; wenn wir mit Freunden unterwegs sind, werden sie am Ende unsere Feinde sein.
Dietmar Bittrich, ausgezeichnet mit dem Hamburger Satirikerpreis, beschreibt die vielen kleinen Tücken des Reisealltags. Er kennt sie alle, er weiß, was dazwischen kommt, immer. Er hat alle Krisen erlebt und weiß, wie sich das Glück dennoch einfangen lässt. Sogar wenn wir zuerst den Leihwagen und dann die Finca unserer Bekannten ruinieren.
Ein Trostbuch für Reisende von Dietmar Bittrich, dem "legitimen Erben von Kishon und Loriot". (Welt am Sonntag)
"Es ist erheiternd und bewundernswert, wie Dietmar Bittrich leidvollen Erfahrungen so viel Witz und Weisheit abgewinnen kann!" (Karl Markus Michel)
Egal ob mit Familie, Freund oder Freundin: Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen - oder motzen! Im schlimmsten Fall gibt es nämlich statt Erholung das böse Erwachen: Seit wann braucht meine beste Freundin morgens zwei Stunden im Bad und setzt mich danach mit nassen Haaren allein im riesigen Frühstücksaal aus? Und jetzt auch noch Museumstour: Was ist denn blos aus "Baywatch" geworden? Schlimmert wirds, wenn neben Horrorfreunden auch noch nervige Touristen die Idylle trüben. Nach dieser Reiselektüre ist man sicher: Besetzte Pool-Liegen sind ja wohl das Letzte! (X-Mag)