Darmkrebs (CRC) ist in den Industrieländern nach wie vor ein Problem der öffentlichen Gesundheit und steht an dritter bzw. vierter Stelle der häufigsten Krebserkrankungen. Die im Vergleich zu anderen bösartigen Tumoren hohe Heilungsrate hängt von einer frühzeitigen Diagnose ab. Vorherige gutartige Läsionen spielen eine wichtige Rolle als "Signalläsionen" bei der Erkennung des Bereichs, in dem sich das kolorektale Neoplasma entwickeln wird. In über 90 % der Fälle liegt der kolorektalen neoplastischen Läsion eine bereits bestehende gutartige Läsion in Form einer "Polyploidie" zugrunde. Die Therapie besteht vor allem aus einer Endoskopie in Verbindung mit einer histopathologischen Untersuchung in verschiedenen technischen Varianten. Angesichts der hohen Häufigkeit von Darmkrebs und der epidemiologisch nachgewiesenen Zusammenhänge mit Polypen oder kolorektaler Polyposis wäre es wünschenswert, diese Erkrankungen in nationale Vorsorge- und Therapieprogramme aufzunehmen.
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